Zurück aus Tunesien

Alles rund um die Reise
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Michael 2
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Zurück aus Tunesien

Beitrag von Michael 2 »

Hallo Gemeinde,
bin nach stürmischer Überfahrt Tunis-Genua wieder zu Hause. Es gab keinerlei Probleme. Auch die Leute welche nach Algerien über El Quad gefahren sind berichten nur Gutes. Es ist aber empfehlendwert über Tunesien nach Algerien einzufahren um den Norden Algeriens zu meiden.  HZJ ist ein Traum im Sand.

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Peter HZJ 74
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Beitrag von Peter HZJ 74 »

Hallo Micha,
warum soll der Norden von Algerien gemieden werden ?
Gruß Peter
www.proactiv4x4.de

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Timo
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Beitrag von Timo »

Weil terroristische Anschläge immer noch vorkommen können - siehe auch auswaertiges-amt.de - und was auch allgemein bekannt sein dürfte.
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Guest
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Beitrag von Guest »

Servus!

Es sind auch wieder Zwischenfälle im südlich Teil vorgekommen. U. a. der sicherlich bekannte Beschuß mittels scharfer Munition auf einen 75´er (Militär mit vollen Hosen??) und diverse andere Übergriffe. Die Nerven liegen blank.

Sorry, auch wenn einigen dort letztens im Urlaub nichts passiert ist, zur Zeit kann nicht ruhigen Gewissens empfohlen werden, dort hinzufahren.

MEINE Meinung!
Gruß Richard

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Tom2
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Beitrag von Tom2 »

Hallo Leute,
Uber Algier reist doch wohl schon aus Kostengründen niemand nach Algerien ein. Rest hat Timo ja schon erwähnt.
Komme gerade aus Algerien und kann nur berichten, das es noch nie so unproblematisch war wie dieses Jahr.
Der Zwischenfall mit dem 75er war in einer Ecke(in der Nähe der Tanezrouft Piste und ist auf fehlverhalten der Reisenden zurückzuführen, denn wenn man sich mit hoher Geschwindigkeit einem Militärcamp nähert, und das noch in einer Gegend die für Banditen aus Mali und Mauretanien bekannt ist, dann muß mann sich nicht wundern, das das Militär nervös wird.
(Quelle Gandarmerie National Der Chef in Tammanrasset, Ist für die Gegend zuständig)
Der Vorfall wurde von den Örtlichen Behöhrden untersucht und die Schützen zur Rechenschaft gezogen.
Ansonsten braucht man in Algerien nirgends mehr Passierscheine und es gibt auch keine Konvois mehr.
Es haben sich in den / wochen in denen ich da war nirgends irgendwelche Zwischenfälle ereignet und ich kann nur dazu raten Nach Algerien zu Reisen, denn es war noch nie soi entspannt wie jetzt.
Von wegen die Nerven liegen Blank.
Das Auswärtige Amt weist nur auf vorkommnisse im Norden an der Küste hin.
Für den Süden wird nur auf die algemeinen Gefahren hingewiesen die eine Saharatour mit sich bringen.
Also Richard mit solchen höhrensagen Verurteilung sollte man etwas vorsichtig sein.
Auf nach Algerien.
Ich bin übrigens kein Draufgängertyp und schon seit 81 in Algerien unterwegs.
[url=http://www.landcruiser-meeting.net/de/2006.shtml]LandCruiser Meeting goes Canada 2006[/url]
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Markus L
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Beitrag von Markus L »

Hallo Richard

wenn Du Bescheid weisst mit dem Beschuss des Touri-Fahrzeuges, hast Du mal nachgeschaut Wo das war? 50km westlich In Sallah.
Meine Meinung:
In diesem Bereich gibt es eine Konvoipflicht!
Die gibt es nicht Umsonst!!
Die dort Beschossenen waren nicht zum ersten Mal in Algerien, haben auch von der Konvoipflicht auf der Strecke In Sallah-Tam gewusst.
Es ist auch Allgemein bekannt, daß diese Gegend Aufgrund Banditen und Schmugglern nicht als die Sicherste gilt.
Der Bericht der Beschossenen, der mir vorliegt, sagt nichts über Nervosität der beteiligten Sondereinheiten.

Hält man sich an die "Touristischen Trampelpfade" und informiert sich z.B. auf Treffen bei den alten Hasen, im Sahara-Forum oder ist gar Mitglied im Sahara-Club, so findet man ziemlich schnell heraus, wo und wo nicht!
Natürlich würde ich keinem Raten mit Algerien, Libyen anzufangen. Da würde ich Tunesien oder Marroko, die beide eine gute touristische Infrastsuktur besitzen vorziehen. Erst mal dort mit den Sitten, Gebräuchen, dem Auto und der Ausrüstung vertraut machen.
Aber Grundsätzlich abzuraten halte ich für Falsch.

Nur weil in Ostdeutschland Rechtradikale wohnen, meide ich Berlin???

(Das soll kein persönlicher Angriff auf Deine Meinung sein, ich wollte diese Verallgemeinerung nur nicht so stehen lassen, dem Land und der Bevölkerung zu Liebe.)

Grüssle

Markus

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Tom2
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Beitrag von Tom2 »

Hallo MarcusL,
wiso würdest du keinem raten mit Algerien Libyen anzufangen?
Die meisten der sogenannten alten Hasen sind mit Algerien angefangen, weil damals das Sperrgebit in Tunesien nicht zugänglich war.
Algerien ist m.E. problemloser zu bereisen uns strßfreier als Tunesien , obwohl das schon recht einfach ist.
Ich würde keinem Neuling raten allein irgendwelche abgelegenen ruten wie Schmugglerpiste etc. zu fahren, aber auf den normalen offiziellen Pisten sehe ich kein Problem.
Der Süden Algeriens ist einfach wunderschön und die Leute freuen sich aufrichtig über Reisende.
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Beitrag von Guest »

Hallo Tom 2 und Markus L!

Meine, absichtlich kurz und knapp gehaltene, Meinung, sollte keineswegs eine Verallgemeinerung sein. Auch war sie etwas provozierend formuliert, nicht ganz ohne Absicht ;-) . (Siehe Euere Antworten)
Ich fahre ja schließlich auch nach Afrika, obwohl mich viele die noch nie dort waren, immer wieder warnen....!

Dass die Bevölkerung die Leidtragenden sind, war schon immer so. Beispiele gibt es genug, auch aktuelle! Aber, ich denke, Algerien so "allgemein" als problemloses Reiseland darzustellen, ist für manchen Leser auch nicht der richtige Tipp? Oder?

Aber nun gut, wollte schlußendlich niemanden abraten, nur ein wenig verdeutlichen.

PS: Schreibt doch einen schönen Bericht, mit Bildern, damit wir alle auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht werden.
´
Gruß
Richard
dernächstesjahrauchwiedernachnordafrikafährt

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Timo
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Beitrag von Timo »

Hallo Tom,

schön, daß Du wieder zurück bist. Mich würde mal interessieren, wieso es noch nie so unproblematisch war wie dieses Jahr nach Algerien zu fahren. Meinst Du das im Zusammenhang mit den Einreiseformalitäten? Angesichts der z.T. wohl bestehenden Konvoipflicht kann ich mich an bessere Zeiten erinnern. Hast Du vor einen Reisebericht zu schreiben? Wenn nicht, schreibe ich Dir mal 'ne mail.

MfG

Timo :glasses:
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Tom2
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Beitrag von Tom2 »

Richard, ich würde sagen das Algerien deutlich problemloser zu bereisen ist wie Spanien Marocco Tunesien Corsica, Südfrankreich er gesamte Ostblock und diverse andere Länder, nur wird mal wieder der Fehler gemacht und Algier und Oran mit ganz Algerien gleichgesetzt.
Und was den 11 Sept. angeht ist es dort unten genauso ein Thema wie hier, aber nicht pro Bin laden sondern ehr nach dem Motto:was haben diese taliban und bin Laden uns da für ein Scheiß eingebrockt.
Die hiesige Angst rührt doch nur aus den Medien her, den Objektiv ist das ganze wohl nicht.
Also auf nach Algerien und zwar auch für Anfänger.
Gruß
Tom
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Markus L
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Beitrag von Markus L »

@tom2

Nuja, wo soll ich anfangen,

Die Entfernungen sind deutlich Grösser in Alg/Lib als in Tun/Mar. Viele die das Erste Mal da Runter fahren, haben irgendwann das Bedürfniss nach Zivilisation, habe ich festgestellt. Da sie immer nur die schönen Geschichten hören, es aber für uns hier schwer herüberzubringen ist, was es tatsächlich bedeutet durch 350km Nirgendwo zu fahren.

Weil sich viele Überschätzen! Ist mir auch schon passiert.
Plötzlich hängt es von der Eigenen Navigation ab, ob und wann man z.B. den Brunnen findet.
Falsches Einschätzen von Situationen (One Way Dünen, trockene Brunnen, verminte Gebiete, irreparable Reifenschäden Solo...).
Man stellt fest, was man Alles vergessen hat oder an welchen Dingen man fälschlicherweise gespart hat. Das geht auf einer Strecke von 650km durchs Nirgendwo sehr schnell Schief. Passiert einem das in Tun/Mar, ist man meißt in 1 Tag wieder in der Zivilisation.

Viele haben Ihre Ausrüstung und das Fahrzeug noch nie richtig getestet wenn Sie losfahren. Da gibt es dann Leutchen, die lassen sich auf der Fähre das GPS erklären, oder haben keine Ahnung was "4L" bewirkt, wollen aber Alleine am 11. entlang.
Alles schon erlebt oder von Freunden gehört.
In der schönen bunten werbung heisst es doch immer das mit den modernen Autos Alles möglich ist.
Und"Ich hab ja GPS, da kann mir gar nix Passieren".
Ich bin schon mit Leuten unterwegs gewesen, die hier den Übersaharahecht herausgehängt haben und wegen derer Falscheinschätzung der Urlaub für die ganze Gruppe in Stress ausgeartet ist.

Was passiert denn, wenn zu viele Probleme haben, die nur von Aussen (durch Suchtrupps, Polizei, Militär...) gelöst werden können?
Dann haben wir in Zukunft eventuell Führerpflicht.

Du fängst ja auch langsam an zu lernen im Beruf.
Deswegen lieber erst mal langsam anfangen und Erfahrungen sammeln. Dann macht der Urlaub Spass und man kommt nicht von einer Stresssituation in die nächste. Man lernt sein Material kennen und seine eigenen Fähigkeiten, weiss wo die eigenen Grenzen sind etc..

Natürlich kann man in Algerien auch wunderschöne Sachen auf den Pisten machen! Aber mit dem Background bereits gemachter Erfahrungen kann man Algerien von seiner schönsten Seite kennenlernen.
Und die ist meiner Meinung nach Draussen, Abseits...
Du weisst was ich meine.

Gruss

Markus

@Gerhard
Bilder und Bericht bekommt Netzi evtl Freitag.

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Tom2
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Beitrag von Tom2 »

Hallo Markus
die Leute von denen du da sprichst sollten sowieso besser zu hause bleiben oder ne geführte Tour machen.
Mit vernünftiger Vorbereitung ist es weder gefährlich noch verantwortungslos.
Viele Leute und auch ich haben ja auch in Algerien Niger Mali angefangen, und das ohne GPS super Reiseführer und 200 000 er Karten mit Laptop.
Also erzähl nicht das das leichtsinnig wäre.
Mit Herz und Verstand wird es eine Schöne Reise und nicht mit Technick und extra ausgefallenen Routen.
Also auf nach Algerien
Sag mal Marcus, warst du nicht derjenige der nach dem 11. sept. aus Tam gepostet hat und dann umgedreht ist?
würde mich mal genauer interessieren.
Gruß
Tom
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Timo
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Beitrag von Timo »

@Tom
Nur falls Du mein Posting übersehen haben solltest, warum genau war es noch nie so unproblematisch nach Algerien zu fahren wie dieses Jahr?

Gruß
Timo :glasses:
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Markus L
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Beitrag von Markus L »

Hallo Tom

"...mit Herz und Verstand.." genau! Vor allem 2teres.
Eben drum erst Üben, dann ab in die Pampa.
Was man wie wo und wann in der Vergangenheit noch machen konnte, gilt Heute nur noch bedingt!!!
Einen Extremen Islamismus oder Banditentum mit Toten gab es damals so nicht!
Auch waren die Autos vom technischen und der Transportkapazität gar nicht so weit, daß man 1500km Reichweite hatte.
Wenn Du natürlich von Haus aus mit Kompass und Geländewagen umgehen kannst ist das sehr schön für Dich, 99% unseres Mitbürger mussten das aber erst mal lernen. Ich auch. Wie ich schon sagte, Pisten fahren ist das eine JWD das andere.
Also tu mir bitte den Gefallen und stelle es nicht hin, als ob das Alles Kindergeburtstag wäre! Oder übernimmst Du die Verantwortung?
Generationen von Saharafahrern sind alle plemplem weil sie Einsteigern ein sachtes Herangehen empfehlen. Auch um Konflikte mit Badehosen und Bikiniträgern zu vermeiden sollten sich Einsteiger erst mal in westlich orientierten Ländern die Landes und Religionssitten ansehen.
Mampfende Touris an Polizei oder Zollkontrollen während des Rammadan sind einem Näherkommen und Verstehen der Kulturen eher abträglich. Zu Recht.

Wir reden hier immerhin von einem anderen Kulturkreis. Nicht von der Sahara als dem Sandkasten für Geländejunkies in dem die Einheimischen nur eine bunte Nebenrolle spielen.
Das Ergebniss sind Steinewerfer, weil Touristen mit 80 Sachen in Ihren aufgemotzten Kisten durch Dörfer fliegen.

Ein hoher libyscher Beamter hat zu dem Thema Visa- und Einreisebestimmungen nach den Problemen letztes Jahr gesagt:
"...Touristen sind uns immer noch Willkommen, aber nicht die die mit Höchstgeschwindigkeit durch unsere Dörfer fahren...die wir dann mit Suchmannschaften aus der Wüste holen müssen, weil ein Söhnchen sich verfahren hat und zu hause übers Sat.Telefon die Mama verrückt macht, die uns wieder auf den Füssen steht Ihren verirrten Sohn zu suchen..."(leider bekomme ich es nicht mehr wortwörtlich zusammen)

Zu Deiner 2.Frage
Ja, wir haben aus Tam am 13. oder 14.09.2001 gepostet.
Damals war die Informationslage der Einheimischen wesentlich Wertungsfreier als es unsere zum 12. heute noch ist.
Die Menschen dort Differenzieren.
(Das kann ich bis heute leider von unseren Medien nicht behaupten!)
Wir haben uns nie bedroht gefühlt, aber unser Zeiterahmen war von Anfang an so eng gesteckt, dass uns 2 Tage Luft, insgesamt 7 Tage,für den Rückweg aus dem Niger (Djado-Djanet-Tunis) geblieben wären.
Da wir damals nicht wussten, was die Amis tun und wir auch nicht wussten wie sich die Situation weiterentwickeln würde (Konvois zu unserer Sicherheit, Grenzverzögerungen...) haben wir uns auf eine gemütliche Rückreise begeben.
Unsere Reisepartner, Sabine und Bernd, sind nach einigen Tagen des Beobachtens der politischen Grosswetterlage weitergefahren, da Sie eh in Richtung Kapstadt unterwegs sind. Zu begleiten unter www.afritracks.de

Mit sandigem Gruss

Markus

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Tom2
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Beitrag von Tom2 »

hi Timo,
weil es bei der Einreise genauso easy ist wie derzeit in Tunesien(kann nur etwas länger Dauern wenn es voll ist)
Weil es keine Konvois mehr gibt.
Weil es keiner Passierscheine bedarf
Weil es keine gesperrten Bereiche mehr gibt.
Weil alle behöhrden sehr zuvorkommend und Hilfsbereit sind und sich freuen wenn man auch nur mal so zum klönen vorbeischaut.
weil es fast keine Kontrollen auf der Straße mehr gibt.
und weil die befölkerung sich wirklich freut das man da ist, wenn man auf die befölkerung zugeht.
und weil es noch relativ leer ist im Süden(die Touries biegen auf die Gräberpiste ab und sind dann wieder weg.
Es gibt noch mehr subjektive Gründe aber mir ist das sehr deutlich aufgefallen.
Übrigens sind die meisten negativmedungen vom Höhrensagen.
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