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denke die Gewerkschaften haben schon einige Systemfehler behoben und mehr sociale Gerechtikeit gebracht. Aber in den letzten Jahren haben sich einige Strukturen etabliert die nicht mehr dem heutigen Standart entsprechen. Dies auf Konzern Seite wie auch auf der Gewerkschaftseite.Arbeitskosten sind ein extra Thema.
Wenn man heuzutage dem Arbeitnehmer mehr als 60% Steueren abnimmt - und keine Gewerkschaften protestieren
dann habe ich doch starke bedenken. Wenn Politieker der SPD laut rufen das man stolz sein kann das man ein Hochlohnland ist - ( und dabei vergisst zu sagen das man den Wohlstand nur noch auf kosten der Dritten Welt hier in Europa aufbaut ) dann denke ich mir Gute Nacht Europa.
Wenn man bedenkt das man 330 Tage im Jahr im eigenen Lande lebt ( Durchschittsbürger ) dann brauch ich nur ein gutes Nettogehalt mit niedrigen Lebenserhaltungskosten . Hat man dann durch niedrige Löhne - verbunden mit niedrige Lebenserhaltungskosten - eine grösseren Arbeitsmarkt mit wenigen Arbeitslosen - dann geht es mit der Wirtschaft auch wieder aufwärts.
In meinen persönlichen Augen würde ich das Lohnsysteem wie es bisher gibt nicht mehr weiterführen.
Was mich persönlich daran stört ist das junge Menschen die ein maximales an Arbeitskraft bringen unterbezahlt werden und ältere Arbeitnehmer die nicht mehr so producktief sind totaal überbezahlt.
Junge Menschen brauchen das Geld um das Haus ab zu zahlen und die junge Familie zu ernähren. ältere menschen haben inzwischen schon alles und sind meist Schuldenfrei. sie benötigen weniger Geld zu leben.
Auch würde ich wie schon 2 Postings vorher angesprochen die Lohnmasse anders verteilen. Dies würde einen grossteil des Stresses und des Mobbings das heute zu Tage herrscht wegnehmen. Auch der Druck auf den Arbeitnehmer würde sich stark verringern was natürlich der Gesundheit zu gute kommt.
apropo Tagesschau - schau ich nicht - lese auch keine BILDzeitung. Und den Wachturm lese ich auch nicht - der hat ja das Nieveau von der BILDzeitung.
;)
mit freundlichen BTF grüssen
Ralph