Aquarium

Light Duty (Bundera/Prado): 1984 - 1996
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norbert heck
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Beitrag von norbert heck »

Bitte kuckt geschwind ins alte Forum , ich brauch nen Tip !Danke norbert
rollin`rollin`rollin`...........

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netzmeister
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Beitrag von netzmeister »

Hi Norbert!

Ich hatte das selbe Problem am Patrol - nach Wasserdurchfahrten waren die hinteren Kotflügel voll. Lag aber an Rostlöchern, durch die das Wasser eindringen konnte.

Meiner Ansicht nach wär´s besser, wenn die Kotflügel geschlossen wären und keine Lenzlöcher hätten...

Ich habe die Kotflügel schließlich und endlich mit Handtüchern und Küchenpapier von innen trockengelegt. Ist eine verwinkelte Arbeit, aber es ging...dann habe ich den Kotflügel gerichtet und alles war in Ordnung.

Schönen Gruß,
Der Netzmeister
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norbert heck
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Beitrag von norbert heck »

hi Netzmeister
mein HZJ ist gerademal 1,5 (in Worten:eineinhalb)Jahre alt,also nix mit Rost.Trotzdem,hab dank für deine Antwort. Gruß Norbert

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bernd s
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Beitrag von bernd s »

Hallo,

passiert es nach Regenfahrten oder nach Wasserdurchfahrten? Sind beide Seiten betroffen?

Bei meinem BJ75 war die Kabeldurchführung auf der Fahrerseite  für die Stoßstangenrücklichter undicht. Die Belüfter oder Bestäuber sind inzwischen wegen dem Staub zugeklebt. Wassertechnisch sollten sie allerdings kein Problem sein.

Gruß
Bernd
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eberhard
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Beitrag von eberhard »

die beste lösung ist immernoch ein entwässerungsloch an der tiefsten stelle zusammen mit einer gescheiten versiegelung z.b. von sikaflex in den blech-sicken
motto: "was rein kann, soll auch ungehindert wieder raus!"
alles nette,e.
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__ /__]_______ ....alles Nette wünscht "big E"
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Nichts ist unmöööööööööglich...

Bevor ich mich uffreesch, isses mir lieber wurscht!
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Johannes M
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Beitrag von Johannes M »

Hallo,
ich habe heute bei unserem HZJ mehr oder weniger zufällig ebenfalls Wasser in den hinteren Kotflügeln entdeckt. Das Auto ist 4 Wochen alt. Wenn man den Wagenheber rausnimmt, in den Hohlraum leuchtet und von unten mit dem Wasserschlauch dagegen hält sieht man auch wo's herkommt. Und zwar drückt sich das Wasser durch die gesamte Fuge, an der das innere und äußere Blech des Kotflügels zusammenlaufen. Wenn man von unten nachschaut sieht man auch daß da so gut wie gar keine Dichtungsmasse verarbeitet wurde. Da das anscheinend häufiger vorkommt stellt sich die Frage ob da einfach geschlampt wird oder ob Toyota das ähnlich sieht wie Eberhard und dem Wasser einen Weg ins Freie offen lässt.

Gruß
Johannes M.

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Guest
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Beitrag von Guest »

Eine Erfahrung aus alten Zeiten im Kampf gegen den braunen Tod (Rost nix anderes):

Wasserablauflöcher sind extrem wichtig damit die Hohlräume austrocknen können!!! Sonst reicht schon ein wenig Kondenswasser für die stetige Auflösung des Blechs......

Ich konnte schon einige Hohlräume durch zusätzlich gebohrte Löcher retten!!!

Alexander

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Eckart
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Beitrag von Eckart »

Hört sich ja alles schrecklich an!! Nach 4 Wochen !!

Sollte da nicht eine Maßnahmen- oder Checkliste erstellt werden: an den und den Stellen das und das ausführen. Wenn das Knoff Hoff der älteren Haudegen benötigt wird, dann doch hier.

Alle genannten Maßnahmen müssten, zumindest wäre es wünschenswert,  beschrieben, mit Fotos dokumentiert und vom Buschmeister in einer eigenen Rubrik verwaltet werden.

Denn sollte man diesem Thema nicht eine höhere Priorität einräumen?

Gruß
Eckart

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netzmeister
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Beitrag von netzmeister »

...das wünsche ich mir doch schon immer! Vor allem Dinge wie "Versiegelung" und ähnliches. Mit ein paar Bildern und schön Schritt für Schritt beschrieben wäre der Bereich "Technik" perfekt dafür. Aber das ist halt eine ganze Menge Arbeit...!

In Erwartung der Beiträge...
Euer Netzmeister
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Eckart
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Beitrag von Eckart »

Also, ich setz noch einen drauf.  Weil's so wichtig ist.

Immer dann, wenn besondere Probleme besondere Maßnahmen erfordern, wird eine Task Force gebildet. Also denn. Laßt uns eine "Versiegelungs"-Task Force bilden. Wer fühlt sich berufen, wer hat hier fundierte Erfahrungen? Eberhard ?? Tom ?? Franky ??

Man kann ja schrittweise vorgehen: also 78er Kotflügel hinten (erst mal).

Vorschlag zur Arbeitsteilung: einer beschreibt das Vorgehen, einer macht Skizzen, einer macht Bilder, einer zapft B. Recker (innov.campers) und Kollegen an.

Ich übernehme gerne auch Aufgaben, aber mein Knoff Hoff ist leider gleich Null. Wenn Tom im Boot ist, kann der mir ja Aufgaben zuweisen. Denn wir treffen uns nächste Woche in HH.

Anregungen zu diesem Thema von eurer Seite?

Gruß
Eckart

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Franky
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Beitrag von Franky »

@Ekart

danke das Du mich zu den Kompetenten zählst. Leider bin ich auch noch Anfänger. Deshalb kann ich hier nichts beitragen, hätte aber auch grosses Interesse am Thema.Bei den Korpulenten bin ich aber schon dabei.
[b]FRANKY[/b]
LC 100[url]http://www.michler.ch/Toyoworld.htm[/url]

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Johannes M
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Beitrag von Johannes M »

Mal davon abgesehen, daß auch ich um jeden Tip dankbar bin hatte ich eigentlich nicht vor die Sache selbst nachzubessern. Ich denke bei einem Neuwagen sollten solche Probleme nicht auftauchen bzw. auf Kulanz von Toyota nachgebessert werden. Zumindestens hoffe ich das. Schließlich sind die tolle Verarbeitung und die lange Haltbarkeit doch das was am ehesten mit diesem Auto immer wieder in Verbindung gebracht wird. Und wohl auch ein wichtiger Grund bei der Kaufentscheidung.

Gruß
Johannes
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landcruiser
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Beitrag von landcruiser »

@Johannes

Beim Thema Rostvorsorge würde ich mich nicht zu sehr auf Toyota verlassen. Und schon gar nicht auf die 6jährige Durchrostungsgarantie.
Da würde ich selbst Hand anlegen oder legen lassen. Siehe auch bei viermalvier.de zum Thema Dinol.
Einfach Löcher reinbohren bringt es auch nicht. Damit schafft man sich neue Angriffsflächen für den braunen Tod, wenn man die Bohrlöcher nicht entsprechend behandelt.

Entsprechenden Erfahrungsaustausch hier halte ich daher für sehr gut.

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eberhard
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Beitrag von eberhard »

Ich kann's nur zum wiederholten Male betonen:
Das "A" und "O" ist, möglichst wenn der Wagen noch neu ist, an einem warmen Tag (letzte Woche war prädestiniert dazu) eine geeignete Versiegelung (Teroson,Sika etc.)großzügig in die Blechsicken laufen zu lassen, dabei darauf achten, daß die Entlüftungs- bzw. Entwässerungslöcher frei bleiben und zukünftig für eine gute Belüftung der betroffenen Hohlräume Sorge zu tragen. Nicht's ist schlimmer als (Schwitz-)Wasser, welches irgendwo steht und nicht raus kann/darf!!!!!
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Ganz deiner Meinung Eberhard.
Habe die besagten Hohlräume mit Holraumwachs geflutet (alle anderen Hohlräume auch) und dann das Auto eine Stunde in die Lackhalle bei 70° C gestellt. Lief überal schön raus, und die vorgesehenen Löcher sind dann auch alle frei.
Das macht man am besten, bevor das Auto das erste mal bei Regen bewegt wird.
Habe jetzt auch schon seit einiger Zeit diese Stellen beobachtet, aber bei mir ist selbst nach sindflutartigen Regenfällen und Fahrten im Wasser keine Feuchten Stellen in den Hohlräumen aufgefallen.
Ich würde das auf alle Fälle mit dem Händler besprechen und Schriftlich festhalten lassen.
Will er das nicht, würde ich den Händler wechseln. Denn es ist natürlich eine Garantiesache.
Wir fahren doch nicht LR wo man das toll findet wen das Auto nicht i.O. ist ;-)

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