Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
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Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
“Mobile” Standheizungen, also nicht fest im Fahrzeug verbaute, gibt es seit Jahren. Die Grundidee dahinter: Kiste irgendwo nebens Auto stellen, Schlauch ins Dachzelt führen und *schwupps* hat man es dort oben muckelig warm und gleichzeitig ausreichend Abstand zum fauchenden und rauchenden Brenner. Zumeist sind das individuelle Bastellösungen, in letzter Zeit kam aber auch der eine oder andere Händler mit einer Eigenentwicklung um die Ecke: Alukiste, Autoterm, feddich. “Schön” ist meist anders, aber es funktioniert.
Standheizungs-Spezialist Pundmann hat sich des Themas jetzt angenommen und eine feine, saubere und “runde” Lösung erarbeitet.
Das Grundprinzip bleibt das gleiche, aber Pundmann hat’s ein wenig “schöner” gemacht: In einer ca. 53 x 25 x 30 cm (= 40 Liter) großen Kunststoffbox stecken eine Autoterm Air 2D und ein 10 Liter Edelstahltank. Und, auf Wunsch, auch eine AGM- oder LifePO-Batterie. Klappt man den Kunststoffdeckel auf, findet man in der Edelstahl-Deckplatte den Einfüllstützen und den Drehregler der Heizung. Außen am Gehäuse gibt es zwei stabile Klappgriffe, eine Anderson-Buchse für die Stromversorgung (bei den Batterie-bestückten Versionen gibt es auch noch USB- und 12V-Buchse), zwei Öffnungen für Frisch- und Warmluft und natürlich die Öffnung für die Abgase. Das Ganze wiegt ohne Batterie und ohne Kraftstoff gerade mal 11 Kilo (mit AGM-Batterie 20 kg und mit LifePO 17 kg), und da außen nichts übersteht, kann man sie auch gut verstauen. Der Tank hat in der Version ohne Batterie ein Volumen von 10 Litern (mit Batterie sind’s 5 Liter), die Heizung verbraucht zwischen 0,1 l/Std bis 0,24 l/Std. Damit reicht der Tankinhalt also für 41 bis 100 Stunden Laufzeit. Und das mit max. 2 kW Leistung.
Angeregt von Buschtaxler Mirko habe ich mit Pundmann gesprochen und mir das mal genauer angeschaut. Die Box, die ich hier im Test hatte, hatte schon Serienstatus und wird exakt so verkauft. Sie war aber tatsächlich eine der “frühen” fertigen Boxen, da hat sich vorher schon eine Menge getan, u.a. auch in enger Abstimmung mit Mirko, der vorher schon ausgiebig getestet hatte. Und das war auch gleich das das erste, was mir auffiel: Pundmann ist da sehr offen: Sie wollen tatsächlich wissen, wie sich das im Alltag bewährt, und sie reagieren sehr fix auf Anregungen.
Im Gebrauch ist die Box denkbar einfach: Warmluft-Schlauch auf den Stutzen drehen, Strom anklemmen, Diesel einfüllen, starten. Über den Drehknopf wird die Leistung geregelt, über die mitgelieferte Fernbedienung wird sie an- oder ausgeschaltet. Die Wärmeverluste im Schlauch kann man dabei getrost vernachlässigen, oben kommt immer noch genug “warm” an. Wer aber möchte, kann auch ansaugseitig einen Schlauch aufstecken und so die bereits erwärmte Luft einsaugen und der Heizung damit zu ein wenig mehr Bums verhelfen.
Ich hätte gerne noch ein paar Bilder mit der Wärmebildkamera gemacht, aber dafür war’s in den letzten Wochen zu warm. Das reiche ich nach, wenn’s kommende Woche nachts vielleicht nochmal kalt wird.
Kritik? Keine fundamentale. Die Box ist stabil, die Griffe solide, alles ist klapper- und wackelfrei befestigt, der Deckel schließt sauber und dicht. Das Ding macht den Eindruck, als würde es viele Winter überleben. Die Edelstahl-Abdeckplatte sollte in den Ecken vielleicht durchgeschweißt und die beiden Ausklinkungen links und rechts verschlossen werden, damit bei eventuellen Betankungs-Schnuddeleien nicht der Diesel in die Box läuft und dann für immer vor sich hinstinkt. Den Anderson-Stecker bräuchte ich persönlich nicht, aber da kann man sich einen Adapter bauen. Die Verschraubungen für die Schläuche haben nicht allzu viele Windungen und könnten sich schneller verabschieden als der Rest, aber das sehe ich nicht als tragisch an. Was ich mir persönlich allerdings wünschen würde, wäre noch ein Stutzen bzw. ein Innengewinde für einen Abgasschlauch: Gerade für Anwendungen in Vorzelt, Hütte oder zur Not auch zu Hause würde ich gerne die Box drinnen platzieren und die Abgase nach draußen führen, dann wären der benötigte Tür- oder Fensterspalt kleiner und die Wärmeverluste geringer. Aber für diesen Punkt hatte Pundmann ein sehr offenes Ohr, das könnte also alsbald kommen.
Was ich unlängst damit gemacht habe, und das ist kein Scherz: Ich musste Anfang Januar ein paar Stunden in einer stillgelegten Heizzentrale irgendwo in Bayerisch Sibirien verbringen und meiner Arbeit nachgehen, und auch wenn ich einigermaßen temperaturunempfindlich bin, wars irgendwann wirklich bitterkalt. Und meine Hände bei der Arbeit spüren zu können ist so eine seltsame Vorliebe von mir. Also flugs die Pundmann vor die Tür gestellt, den Schlauch reingelegt und *fupp* ließ es sich aushalten. Ich sach doch: Es geht hier nicht nur um Dachzelte. Und die Pundmann-Box ist ab jetzt in den Wintermonaten grundsätzlich im Auto. Dachzelt oder Vorzelt am Wohnwagen, Stromausfall zu Hause (Stichwort Heiz-Autarkie), sibirische Arbeitsbedingungen auf der Arbeit, die berühmte “Hütte im Wald” oder ähnliches Szenarien: Ich werde zumindest nicht erfrieren! Und ich wünschte, ich hätte die Box zur Verfügung gehabt, als sich 2019 mitten im bitterkalten Februar zu Hause der Brenner verabschiedet hatte.
Preislich ist die Pundmann-Box tatsächlich interessant: 1.099 Euro ohne Batterie, 1.300 Euro mit AGM-Batterie und 1.999 Euro mit LifePO-Batterie. Es gibt Produkte auf dem Markt, die bei annähernd gleicher Leistung doppelt so teuer sind.
Fazit: Die mobile Standheizung von Pundmann bereichert den Markt um eine saubere, ansehnliche und durchdachte Lösung, die zudem preislich absolut interessant ist.
--------------------------------------------------------------
Kraftstoffsorte: Diesel
Spannung: 12V
Heizleistung max., kW: 2
Heizleistung min., kW: 0,8
Kraftstoffverbrauch im Betrieb max., l/h: 0,24
Kraftstoffverbrauch im Betrieb min., l/h: 0,1
Nennspannung, V: 12V
Optimale Raumgröße, m³: 20
Volumen erhitzte Luft max., h/m³: 86
Volumen erhitzte Luft min., h/m³: 34
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Alle Infos und Bezug: https://www.pundmann.de/Mobile-Standheizungen
Mirkos Bericht: meine-neue-mobile-standheizung-zeltheizung-t80747.html
Standheizungs-Spezialist Pundmann hat sich des Themas jetzt angenommen und eine feine, saubere und “runde” Lösung erarbeitet.
Das Grundprinzip bleibt das gleiche, aber Pundmann hat’s ein wenig “schöner” gemacht: In einer ca. 53 x 25 x 30 cm (= 40 Liter) großen Kunststoffbox stecken eine Autoterm Air 2D und ein 10 Liter Edelstahltank. Und, auf Wunsch, auch eine AGM- oder LifePO-Batterie. Klappt man den Kunststoffdeckel auf, findet man in der Edelstahl-Deckplatte den Einfüllstützen und den Drehregler der Heizung. Außen am Gehäuse gibt es zwei stabile Klappgriffe, eine Anderson-Buchse für die Stromversorgung (bei den Batterie-bestückten Versionen gibt es auch noch USB- und 12V-Buchse), zwei Öffnungen für Frisch- und Warmluft und natürlich die Öffnung für die Abgase. Das Ganze wiegt ohne Batterie und ohne Kraftstoff gerade mal 11 Kilo (mit AGM-Batterie 20 kg und mit LifePO 17 kg), und da außen nichts übersteht, kann man sie auch gut verstauen. Der Tank hat in der Version ohne Batterie ein Volumen von 10 Litern (mit Batterie sind’s 5 Liter), die Heizung verbraucht zwischen 0,1 l/Std bis 0,24 l/Std. Damit reicht der Tankinhalt also für 41 bis 100 Stunden Laufzeit. Und das mit max. 2 kW Leistung.
Angeregt von Buschtaxler Mirko habe ich mit Pundmann gesprochen und mir das mal genauer angeschaut. Die Box, die ich hier im Test hatte, hatte schon Serienstatus und wird exakt so verkauft. Sie war aber tatsächlich eine der “frühen” fertigen Boxen, da hat sich vorher schon eine Menge getan, u.a. auch in enger Abstimmung mit Mirko, der vorher schon ausgiebig getestet hatte. Und das war auch gleich das das erste, was mir auffiel: Pundmann ist da sehr offen: Sie wollen tatsächlich wissen, wie sich das im Alltag bewährt, und sie reagieren sehr fix auf Anregungen.
Im Gebrauch ist die Box denkbar einfach: Warmluft-Schlauch auf den Stutzen drehen, Strom anklemmen, Diesel einfüllen, starten. Über den Drehknopf wird die Leistung geregelt, über die mitgelieferte Fernbedienung wird sie an- oder ausgeschaltet. Die Wärmeverluste im Schlauch kann man dabei getrost vernachlässigen, oben kommt immer noch genug “warm” an. Wer aber möchte, kann auch ansaugseitig einen Schlauch aufstecken und so die bereits erwärmte Luft einsaugen und der Heizung damit zu ein wenig mehr Bums verhelfen.
Ich hätte gerne noch ein paar Bilder mit der Wärmebildkamera gemacht, aber dafür war’s in den letzten Wochen zu warm. Das reiche ich nach, wenn’s kommende Woche nachts vielleicht nochmal kalt wird.
Kritik? Keine fundamentale. Die Box ist stabil, die Griffe solide, alles ist klapper- und wackelfrei befestigt, der Deckel schließt sauber und dicht. Das Ding macht den Eindruck, als würde es viele Winter überleben. Die Edelstahl-Abdeckplatte sollte in den Ecken vielleicht durchgeschweißt und die beiden Ausklinkungen links und rechts verschlossen werden, damit bei eventuellen Betankungs-Schnuddeleien nicht der Diesel in die Box läuft und dann für immer vor sich hinstinkt. Den Anderson-Stecker bräuchte ich persönlich nicht, aber da kann man sich einen Adapter bauen. Die Verschraubungen für die Schläuche haben nicht allzu viele Windungen und könnten sich schneller verabschieden als der Rest, aber das sehe ich nicht als tragisch an. Was ich mir persönlich allerdings wünschen würde, wäre noch ein Stutzen bzw. ein Innengewinde für einen Abgasschlauch: Gerade für Anwendungen in Vorzelt, Hütte oder zur Not auch zu Hause würde ich gerne die Box drinnen platzieren und die Abgase nach draußen führen, dann wären der benötigte Tür- oder Fensterspalt kleiner und die Wärmeverluste geringer. Aber für diesen Punkt hatte Pundmann ein sehr offenes Ohr, das könnte also alsbald kommen.
Was ich unlängst damit gemacht habe, und das ist kein Scherz: Ich musste Anfang Januar ein paar Stunden in einer stillgelegten Heizzentrale irgendwo in Bayerisch Sibirien verbringen und meiner Arbeit nachgehen, und auch wenn ich einigermaßen temperaturunempfindlich bin, wars irgendwann wirklich bitterkalt. Und meine Hände bei der Arbeit spüren zu können ist so eine seltsame Vorliebe von mir. Also flugs die Pundmann vor die Tür gestellt, den Schlauch reingelegt und *fupp* ließ es sich aushalten. Ich sach doch: Es geht hier nicht nur um Dachzelte. Und die Pundmann-Box ist ab jetzt in den Wintermonaten grundsätzlich im Auto. Dachzelt oder Vorzelt am Wohnwagen, Stromausfall zu Hause (Stichwort Heiz-Autarkie), sibirische Arbeitsbedingungen auf der Arbeit, die berühmte “Hütte im Wald” oder ähnliches Szenarien: Ich werde zumindest nicht erfrieren! Und ich wünschte, ich hätte die Box zur Verfügung gehabt, als sich 2019 mitten im bitterkalten Februar zu Hause der Brenner verabschiedet hatte.
Preislich ist die Pundmann-Box tatsächlich interessant: 1.099 Euro ohne Batterie, 1.300 Euro mit AGM-Batterie und 1.999 Euro mit LifePO-Batterie. Es gibt Produkte auf dem Markt, die bei annähernd gleicher Leistung doppelt so teuer sind.
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Heizleistung max., kW: 2
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Kraftstoffverbrauch im Betrieb max., l/h: 0,24
Kraftstoffverbrauch im Betrieb min., l/h: 0,1
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Volumen erhitzte Luft max., h/m³: 86
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Alle Infos und Bezug: https://www.pundmann.de/Mobile-Standheizungen
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Re: Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
Wenn ich da nichts durcheinander bringe, verkauft/verbaut Pundmann doch die russischen Planar/Autoterm Heizungen mit EU Vertrieb in CZ, oder?
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- F250
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Re: Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
Und wenn, russisch, ukrainisch oder sonst wo, super Teil. Würde das bei uns im Winter Camping jederzeit einsetzten.
Wärme in Kälte kennt KEINE Grenzen!
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Gruß Adolf
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3 x FJ45 F 1969 & 2F 1976 & 1980 / HJ45 H 1971
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Re: Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
Moins,
1000tacken??
Meine hat heute nachmittag den probelauf hinter sich, kosten unter 250euro.
In einer 42liter Alubox eine 5kw dieselheizung eingebaut.
Keine Abstehenden Anschlüsse.
Mit Tank, ohne Batterie, Strom kommt vom Auto
Fernbedienung hab ich auch.
Fehlt nur noch der schlauch zum Auto und eine platte, die ich ins Schiebefenster stecke.
An der platte kommt dann von innen das Bedienteil und die Stromdurchführung sowie der Anschluss des Warmluftschlauches.
Erste test zeigen 100grad Warmluft, Abgasrohr muss ich in der Box noch besser isolieren.
Trotz derzeitiger Isolierung 180 Grad, der Tank wird 45Grad warm und das bei offenem Deckel.
Wenn der Warmluftschlauch da ist, gibt es nen probelauf bei geschlossener Kiste.
Die Heizung muss nicht schön sein, bekommt nur Füße, die muss praktikabel sein.
Ich habe sogar ne Tankanzeige
da hab ich den Kühler und den halben Kühlschrank ja quasi inklusive.
Vg
Andy
Edit, gerade gesehen, den bericht gib es ja zweimal.
Bei mir werkelt eine China Heizung. Die Höhe wird vom Display erkannt. Ob sich dahinter eine Höhenangleichung versteckt
Ich denke nächstes Wochenende wird sie Einsatzbereit sein.
1000tacken??
Meine hat heute nachmittag den probelauf hinter sich, kosten unter 250euro.
In einer 42liter Alubox eine 5kw dieselheizung eingebaut.
Keine Abstehenden Anschlüsse.
Mit Tank, ohne Batterie, Strom kommt vom Auto
Fernbedienung hab ich auch.
Fehlt nur noch der schlauch zum Auto und eine platte, die ich ins Schiebefenster stecke.
An der platte kommt dann von innen das Bedienteil und die Stromdurchführung sowie der Anschluss des Warmluftschlauches.
Erste test zeigen 100grad Warmluft, Abgasrohr muss ich in der Box noch besser isolieren.
Trotz derzeitiger Isolierung 180 Grad, der Tank wird 45Grad warm und das bei offenem Deckel.
Wenn der Warmluftschlauch da ist, gibt es nen probelauf bei geschlossener Kiste.
Die Heizung muss nicht schön sein, bekommt nur Füße, die muss praktikabel sein.
Ich habe sogar ne Tankanzeige
da hab ich den Kühler und den halben Kühlschrank ja quasi inklusive.
Vg
Andy
Edit, gerade gesehen, den bericht gib es ja zweimal.
Bei mir werkelt eine China Heizung. Die Höhe wird vom Display erkannt. Ob sich dahinter eine Höhenangleichung versteckt
Ich denke nächstes Wochenende wird sie Einsatzbereit sein.
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Re: Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
Geil finde ich die grundsätzliche Idee, einen Benzintank direkt neben eine (lifepo)-Batterie in einen geschlossen engen Raum zu stellen.
Andy aus Teltow-Fläming
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zu Tode gefürchtet ist auch gestorben
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Re: Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
Genau deshalb hat man ja eine LiFePO4 verwendet, vermute ich mal schwer.
Hilux 2016 X-Cab, OME leicht/mittel
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Re: Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
Autotherm läuft mit Diesel, was soll da passieren ?lightandy hat geschrieben:Geil finde ich die grundsätzliche Idee, einen Benzintank direkt neben eine (lifepo)-Batterie in einen geschlossen engen Raum zu stellen.
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Re: Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
Na dann ist ja mal alles save.
Andy aus Teltow-Fläming
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- netzmeister
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Re: Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
Du hast Dir das Ding selbst gebaut und es funktioniert, das freut mich für Dich. Aber wir wollen nicht ernsthaft diskutieren, warum ein Eigenbau mit Chinateilen günstiger ist als ein gekauftes Komplettsystem, oder?Innova87 hat geschrieben:1000tacken??
Meine hat heute nachmittag den probelauf hinter sich, kosten unter 250euro.
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- cruisermaddin
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Re: Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
Für die Englischkenner unter uns, müsste man dieses ´save´ mit ´f´ schreiben............
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1995er S124 E220 T
1998er HDJ100
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Re: Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
Moins,netzmeister hat geschrieben:Du hast Dir das Ding selbst gebaut und es funktioniert, das freut mich für Dich. Aber wir wollen nicht ernsthaft diskutieren, warum ein Eigenbau mit Chinateilen günstiger ist als ein gekauftes Komplettsystem, oder?Innova87 hat geschrieben:1000tacken??
Meine hat heute nachmittag den probelauf hinter sich, kosten unter 250euro.
Nein, diskutieren müssen wir nicht, ich habe reinen Materialwert, den Tank hatte ich noch.
Meine Arbeitszeit nicht eingerechnet.
Also die Zeit, planung, teile beschaffen, Hirnschmalz, und Bauzeit.
Wenn man das alles einer Fremdperson übergibt und noch Garantie, kommen 1100euro hin.
Die Person bekommt Lohn und Sozialabgaben....etc....
Aber ich als "Bastler und Hobbyschrauber" sind mal eben 1100 viel Geld und da überlege ich, wie es günstiger geht.
Die Frage ist auch, wie lange hält das
Die Problematik ist bei mir im Moment die Abgasrohr Temperatur. Trotz Isolierung. Da muss ich nochmal ran. Das wird mämlich in den ganzen ytube und co filmchen nicht erwähnt
Mich würde echt mal die Temperatur im geschlossenen Plastik Koffer ineressieren.
Vg
Andy
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- netzmeister
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Re: Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
Ich mach' noch ein paar Bilder mit der Wärmebildkamera und messe separat nochmal die Temperaturen.
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- Beiträge: 2002
- Registriert: Do 12. Jul 2001, 18:12
- Wohnort: Werra Meissner Kreis, Nähe Heldrastein
Re: Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
Nicht im Proficase, nur im dünnen Blechkleid, mit improvisiert verlegter Luft- und Abluftführung <150€, mit der ich in diesem Winter erstmals ohne klamme Finger in der Werkstatt arbeiten konnte. Ist nicht so schön anzuschauen und benötigt zusätzlich eine externe 12V Stromquelle, ich habe einen 4Ah/18V Werkzeugakku mit Stepdown Regler zweckentfremdet:
https://www.vevor.de/diesel-heizung-c_1 ... 0999746016
Bernhard
https://www.vevor.de/diesel-heizung-c_1 ... 0999746016
Bernhard
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Re: Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
cruisermaddin hat geschrieben:Für die Englischkenner unter uns, müsste man dieses ´save´ mit ´f´ schreiben............
Ist mir tatsächlich auch schon aufgefallen.
Andy aus Teltow-Fläming
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zu Tode gefürchtet ist auch gestorben
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zu Tode gefürchtet ist auch gestorben
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Re: Pundmann: “Mobile Standheizung” für alle Fälle
Ich habe mir ja auch vor 2 Jahren eine Banja gebaut und bin überschlagsweise auch auf nen knappen Tausender gekommen, ohne die Arbeitszeit.
Autotherm mit Tank und Auspuff und Warmluftschlauch war der Löwenanteil (ca 600), dann noch die Kiste selber und ein "paar" Kleinteile wie Warmluftzuführung in die Campingkiste, Luftansaugung, und wasserdichte Stecker für die Stromversorgung aus der Bordbatterie ... Zack ca 800-900.-
Daher finde ich nun 1500 oder 1700 nicht maßlos übertrieben, und wenn eine Batterie noch dabei ist.... so ne 40-50Ah LiFePo kostet ja auch mal eben 320.... Wenn man Wert auf Betrieb bei Minusgraden legt.
Autotherm mit Tank und Auspuff und Warmluftschlauch war der Löwenanteil (ca 600), dann noch die Kiste selber und ein "paar" Kleinteile wie Warmluftzuführung in die Campingkiste, Luftansaugung, und wasserdichte Stecker für die Stromversorgung aus der Bordbatterie ... Zack ca 800-900.-
Daher finde ich nun 1500 oder 1700 nicht maßlos übertrieben, und wenn eine Batterie noch dabei ist.... so ne 40-50Ah LiFePo kostet ja auch mal eben 320.... Wenn man Wert auf Betrieb bei Minusgraden legt.
Hilux 2012, 2.5l Schalter, Ortec Minicamp, BP51, 31x10.5, OME, Rasta-Rockslider und Tankschutz, Asfir UFS Motor, ARB Towbar, BearLock, Solarpad und ein paar andere elektrische Spielereien, ARB Sperre vorne, ES Snorkel.
"Nur weil etwas Fakt ist, muss es noch lange nicht stimmen!" (Nadine)
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