KFZ-Steuer? - weg damit, aber schnell!

Kraftstoffe, Öle, Spritsparen, Additive, Alternative Kraftstoffe usw.
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landcruiser
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KFZ-Steuer? - weg damit, aber schnell!

Beitrag von landcruiser »

Die erste Hürde ist genommen: Die Länder "verzichten" auf das Aufkommen aus der Kfz-Steuer von ca. 8 Mia. €/a.
Damit kann der Bund das künftig in eigener Kompetenz regeln.

Damit ist der Weg frei für eine Abschaffung der Kfz-Steuer und Umlegung auf die Kraftstoffsteuer.

Darauf habe ich lange gewartet. Den Weg beschreiten sie natürlich nicht mir zu Gefallen oder weil sie das machen was ich mir wünsche.

Nein, sie wollen die völlig bescheuerte CO2-Steuer einführen.
Eine Steuer die massenhaft neue Regelungen, Vorschriften und einen weiteren Behörden-Moloch nach sich zieht.

Es gibt aber eine Chance das Blatt zu wenden, weil sich die Stimmen mehren, die für eine Abschaffung und Umlegung auf den Kraftstoffpreis sprechen.

Ökologisch, ökonomisch und effektiv.

Wer viel fährt zahlt auch viel.

Wer viel Dreck in die Umwelt bläst zahlt auch viel dafür.

Auch wer bisher keine Kfz.-Stuer gezahlt hat, zahlt jetzt beim Tanken. Also jeder der durchreist und hier tankt.

Und eszahlt nur derjenige, der auch tatsächlich fährt.

Bevor das große Aufheulen losgeht, erst rechnen!

Das ganze muss Aufkommensneutral stattfinden.

D.h. das Geld welches durch den Wegfall der Steuer muss wieder reinkommen.

Ein Großteil der Summe wird schon eingespart weil die ganze Verwaltung der bisherigen Kfz-Steuer entfällt.

Dazu kommt, dass diese Verwaltung sich ja nicht schlagartig in Luft auflöst, sondern für sinnvolle Aufgaben eingesetzt werden kann. Für Betriebsprüfungen, Aufspüren von Subventionsbetrügereien usw.. Damit kommt weiteres Geld in die Kassen.

Der Rest muss über den Spritpreis reingeholt werden.

Schätzungen aus dem letzten Jahr gehen von 10 - 15 cent pro Liter aus.

Also sollte man diese Bemühungen unterstützen und das Vorhaben überall publik machen.

Di ersten Ansätze gibt es schon:

Berlin (Reuters) - Die FDP hält es für richtig, die Kfz-Steuer abzuschaffen und das Geld über die Mineralölsteuer zu kassieren.

"Dann würde derjenige mehr zur Kasse gebeten, der mehr Umweltbelastung verursacht", sagte Generalsekretär Dirk Niebel der "Sächsischen Zeitung" laut Vorabbericht aus der Mittwochausgabe. Das wäre eine ökologisch wirklich wirksame Umstellung der Besteuerung von Autos ohne Mehrbelastung für Bürger und Wirtschaft.

Der Vorschlag der Bundesregierung, die Kfz-Steuer nicht mehr am Hubraum, sondern am Schadstoffausstoß zu bemessen, sei gut gemeint, aber nicht konsequent durchdacht, betonte Niebel. Die Idee dahinter sei, Anreize zum Kauf neuer Wagen zu bieten. "Wer sein altes Auto dann aber nur mit großem Verlust verkaufen kann, wird es behalten und die höheren Steuern hinnehmen. Der Umwelt wäre damit kein Dienst erwiesen."


Quelle:

http://de.today.reuters.com/news/newsAr ... TEUERN.xml

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BJ Axel
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Beitrag von BJ Axel »

...ich freu mich heute schon auf die Krücke, die Reform getauft werden wird.

Axel
23 Jahre Power-Trax.de - Ingenieurbüro, Sonderfahrzeugbau, Hydraulik-, PTO-, Druckluft-, Berge- & Energiesysteme - Quad, 4x4 bis LkW, Victron Bordnetzsysteme - 22 Jahre BTT-Forum

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04frank022
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Beitrag von 04frank022 »

.....wenn ich mal laut rechne:

ich fahre ca. 15000 km im Jahr mit meinem LC.
Verbrauch im Schnitt 10 Liter auf 100 km.

Das sind 1500 Liter Sprit/Jahr

ich habe 638 Euro Steuern zu zahlen.


wenn ich dieses Geld zur Verfügung hätte, dürfte der Sprit 43 Cent teurer werden, dann käme ich auf die gleiche Jahresbelastung.

Das wäre ja zu schön um wahr zu sein.

Ich denke nicht , daß die Kraftfahrzeug-Wegelagerersteuer komplett rausgenommen wird.

Man wird das Baby in CO² Steuer umbenennen und zusätzlich den Sprit erhöhen.

Merke: Hinterher muß immer noch was für die Minister übrigbleiben :aetsch:


Grüße Frank
Techniker machen alles ganz... oder ganz kaputt

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Christian Foerst
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Beitrag von Christian Foerst »

Was mich an der ganzen Diskussion um "alte Stinker" und "neue Sauber-Autos" stört: Wieviel CO2 und anderer Abgas und Müll wird denn produziert, um ein neues Auto zu bauen?
Klar, da hängt 'ne Menge Bruttosozialprodukt und Arbeitsplätze dran, aber vor Jahren habe ich mal gelesen, daß, um eine Tonne Auto zu produzieren, fast 20 Tonnen Müll entstehen! Das ist auch nach meinem Empfinden sicherlich sehr hoch gegriffen, aber bei der Menge Metall ist bestimmt der Ausstoß von CO2 je Auto(-Herstellung) gewaltig.
In anderen Worten: Ist es nicht umweltfreundlicher, alte Autos bis zum Ende zu fahren, anstatt neue zu kaufen (zumal die alten ja nicht aufhören zu existieren, sondern anschließend in einkommensschwächeren Ländern weitergefahren werden - die neu erworbenen Fahrzeuge kommen in der Weltbilanz dann noch dazu!)
Christian F., Hamburg

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Hase Productions
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Beitrag von Hase Productions »

Hallo Christian

... altes Auto bis zum Ende fahren ...


In den 90ern gab es sogar mal eine Veröffentlichung von einer kleineren Umweltorganisation die genau das bestätigte, das ein Auto das über 20 -30 Jahre gepflegt, repariert, gewartet wird, in der Ökobilanz (so nannten Sie es damals) besser abschneitet als wenn in diesem Zeitraum 3 Autos gekauft würden.

Die wurden damals recht schnell von den großen Organisationen auf "Linie" gebracht.

Fragt mich nicht nach Quellen. Sowas merke ich mir nicht. Aber wer genau rechnet, stellt fest, das der alte Stinker, der lange gefahren wird und damit den Bau von ein paar neuen verhindert, in der Umweltbilanz eigentlich sehr gut abschneidet.
Daran das zu veröffentlichen, hat nur niemand Interesse.

Gruß Hase
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AndreasHirsch
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Beitrag von AndreasHirsch »

Naja, ich denke, über die CO-Steuer muß man
sich wirklich KEINE Gedanken machen.
Wie soll diese Steuer wohl gerecht erhoben werden,
wenn es gar keine festgestellten Meßwerte für alle
KFZ gibt ! Da hat der Herr Tiefensee mal was laut
in die Runde gerufen, ohne sich vorher Schlau
gemacht zu haben.
GRuß aus Berlin
AndreasHirsch

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netzmeister
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Beitrag von netzmeister »

Ich bin da ganz auf Deiner Linie, Uwe. Was mir aber Sorgen macht, sind die angesprochenen Neuregelungen. Um es wirklich Schadstoffbezogen regeln zu können (jetzt mal rein theoretisch), müsste man ALLES einbeziehen, von Motorisierung über Fahrzeug, Aufbau, Filterung usw.

Also werden sie sich noch eine steuerliche Erleichterung für gefilterte System inkl. natürlich der Euro-Stufen einfallen lassen.

Einfacher wird´s nicht dadurch. Aber hoffentlich endlich gerechter!
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ALI
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Beitrag von ALI »

netzmeister hat geschrieben: Aber hoffentlich endlich gerechter!

Tja,
so wirklich gerecht, gegenüber Normal-PKW Fahrern, war ja unsere geliebte Gewichtssteuer in den meisten Fällen auch nicht. Da muss ich schon sagen: Lieber ungerecht etwas weniger, als gerecht etwas mehr bezahlt

Die Steuer über den Spritpreis einzutreiben ist, auch nach meiner Meinung, eine gerechtere Lösung als die bisherige Methode.

Da aber dann die KFZ Steuer all der Wenig- bis Wenigstfahrer, der sog. Sonntagsfahrer also, wegfällt, Väterchen Finanzminister aber nicht weniger kassieren will, eher mehr, befürchte ich, dass der Spritpreis seeehr deutlich nach Oben gehen wird.

Grüßle von Ali

dem Gerechten

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fraschumi
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Beitrag von fraschumi »

@Andreas
CO2-Steuer könnte sich doch am Verbrauch (Angaben zum Spritverbrauch im Drittelmix gibt es doch schon lange....) orientieren, Verbrauch und CO2-Ausstoß hängen ja doch zusammen.

Ob die zukünftigen Regelungen dann auch nur einigermaßen gerecht sein werden, nunja, da hab ich meine Zweifel. Es wird mal wieder so sein, das allzuviele Lobbyisten ein gewichtiges Wörtchen mitzureden haben, somit wieder mal ein Regelungswust bei der Sache herauskommt. Zumal dann zum Beispiel auch Kat oder Non-Kat ne Rolle spielt. Schließlich sollen neue Autos gefördert (bevorteilt) werden. Offiziel aus Umweltschutzgründen. Tja, wenn man dann mal nen alten Kompaktwagen ohne Kat, Verbrauch so sieben Liter, dennoch relativ spritzig, mit seinem Enkel vergleicht, Verbrauch so 8,5 Liter, wenn man Pech hat Superplus, aber mit Kat, so stellt sich die Frage, wo sich die Umweltfreundlichkeit "versteckt" beim Neuen, zumal der Kat nur in einem bestimmten Bereich effektiv arbeitet. Bei Vollast, soweit ich weiß, so gut wie gar nicht....

Gruß Frank

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landcruiser
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Beitrag von landcruiser »

Wenn jemand bei Steuern von "Gerecht oder Gerechtigkeit" spricht, muss er in einer anderen Welt leben.

In der Welt in der ich lebe gibt es sowas nicht.

Die KFZ-Steuer muss jetzt abgeschafft und auf den Spritpreis umgelegt werden.

Man muss den Deppen jede Möglichkeit nehmen über andere Möglichkeiten der Besteuerung nachzudenken.

Denn jede andere Möglichkeit zieht Gesetze, Veordnungen, Regelungen nach sich.

Und die kosten uns Unsummen für überflüssige Ausschüsse, riesige Verwaltungen, Gerichte und Prozesse.

Ihr könnt die tollsten gerechtesten Steuerbrechnungen erfinden.

Und ihr könnt euch dabei gegenseitig zerfleischen.

Im Ergebnis kosten sie uns dann irrsinnige Summen für Verwaltung und Durchsetzung und bringen auch für die Umwelt rein gar nix.

Begreift dass sowas in D nie funktionieren wird, weil dabei zuviele ihr Schnäbelchen eintunken wollen.

Die Steuer muss weg und zwar schnell!

Sonst ist der Zug abgefahren.

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netzmeister
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Beitrag von netzmeister »

Nach meinem Empfinden wäre die Umlegung auf die MÖlSt definitiv gerechter!
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fraschumi
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Beitrag von fraschumi »

netzmeister hat geschrieben:Nach meinem Empfinden wäre die Umlegung auf die MÖlSt definitiv gerechter!


Das wäre die einzig wahre und vernünftige Lösung, definitiv.

Die Herren und Damen Politiker können ihrer Regelungswut ja dennoch weiter fröhnen, ein völliger Verzicht ist ja gar nicht nötig, in dem sie Gesetze und Regelungen mit Lenkungsfunktion für die Neuwagenproduktion verabschieden...;-)

Gruß Frank

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Rico1
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Beitrag von Rico1 »

@ Uwe und Alex

ich stimme Euch zu 100% zu - eine Umlegung auf den Spritpreis wäre die einzige gerechte Lösung - außerdem könnte mann sich dann auch die Mautdiskusion sparen, da die "Durchreisenden" ja auch zur Kasse gebeten werden.

Gibt es im Petitionsausschuss des Bundestages bereits eine Vorlage für eine derartige Petition?
Wenn nein, wer will eine starten??
Ich denke wir würden für dieses Steuersystem etliche 1000 Stimmen zusammen bakommen.....


Gruß
Rico

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ochim1103
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Beitrag von ochim1103 »

Christian Foerst hat geschrieben:Was mich an der ganzen Diskussion um "alte Stinker" und "neue Sauber-Autos" stört: Wieviel CO2 und anderer Abgas und Müll wird denn produziert, um ein neues Auto zu bauen?
Klar, da hängt 'ne Menge Bruttosozialprodukt und Arbeitsplätze dran, aber vor Jahren habe ich mal gelesen, daß, um eine Tonne Auto zu produzieren, fast 20 Tonnen Müll entstehen! Das ist auch nach meinem Empfinden sicherlich sehr hoch gegriffen, aber bei der Menge Metall ist bestimmt der Ausstoß von CO2 je Auto(-Herstellung) gewaltig.
In anderen Worten: Ist es nicht umweltfreundlicher, alte Autos bis zum Ende zu fahren, anstatt neue zu kaufen (zumal die alten ja nicht aufhören zu existieren, sondern anschließend in einkommensschwächeren Ländern weitergefahren werden - die neu erworbenen Fahrzeuge kommen in der Weltbilanz dann noch dazu!)

Christian, das passt gut tzu einer Strudie aus den USA, die ich kürzlich las. In der stand so ungefähr, dass ein Jeep Wrangler gerade durch die Art der Produktion seit/vor 30-40 Jahren weitaus wenioger Resourcen verbraucht als ein neuer. So sei dieses fahrzeug in Allem günstiger..
Leider finde ich die Stuidie nicht mehr; Ende 2006 geledsen..
Joachim Fritz
>Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.<
Kurt Tucholsky (1890 - 1935 (Freitod)),

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Timo
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Beitrag von Timo »

Die Abschaffung der Kfz-Steuer und eine entsprechende Erhöhung der Mineralölsteuer um, sagen wir 15ct, wäre perfekt, das wären bei 10.000km Fahrleistung und 12L Verbrauch 180,- Euro.... :biggrin:

ABER: Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des Center of Automotive Research an der FH in Gelsenkirchen, schreibt heute in der "Welt" einen Gastkommentar:

... Umlage auf die Mineralölsteuer. Als deutscher Alleingang scheidet das schon wegen des Tanktourismus aus.
Welche Effekte hatte eigentlich die Ökosteuer für den Kauf von Neuwagen? ... keine
Das einfachste und zuverlässigste System ist der Emissionshandel....
Der CO2-Handel funktioniert europäisch. Die CO2-Steuer ist eine deutsche Lösung, die von der Länder- auf die Bundesebene gehoben wurde. Wie groß sind jetzt die Chancen, dass in 25 EU-Ländern eine solche Steuerakrobatik klappt? Der zusätzliche Charme beim CO2 Handel liegt darin, dass in keinem europäischen Land an der Steuerschraube gedreht werden muss. Das System tangiert keinen Fiskus. Das System ist eine europäische Lösung.
Ein CO2 Handel für die Autobranche erlaubt über Nacht die europaweite Umsetzung der Ziele

Wenn ich Ihn richtig verstehe, bezieht sich der von ihm favorisierte Emissionshandel aber nur auf Neuwagen! Was wäre mit aktuellen Fahrzeugbestand? Sollte da etwa das aktuelle Kfz-Steuergesetz bestehen bleiben? Das kann's ja dann auch nicht sein...

Es bleibt spannend.

Timo
ABSOLUT. LC HJ60 - when in doubt, floor it !
&
LC 78 - der RAMBLER - when you're ready to get serious !

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