Der Sprit wird immer billiger

[toyotamartin]

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Gehen ged ned

[toyotamartin]

750er BMW?!

[onkel]

750er BMW?!

nee, die sauft noch mehr als ein GRJ / Liter

[GRJ78]

Nach Algerien umsiedeln

Der Sprudel kostet dort weniger als Wasser…

Aber ist ein karges hartes Dasein dort…

[netzmeister]

Gehen ged ned

Wie viel fährst Du denn im Jahr, über welches Einsparungspotential sprechen wir hier?

[toyotamartin]

30.000 mitn Hilux,3000 mitn 8oer,5-6000 mitn 220 CDi,Hilux ist Arbeit da ist nix mit sparen.

[netzmeister]

Da ist immer noch was mit Sparen, falls Du nicht Fahr- und Tankverhalten schon ausreizt. Einigermaßen sparsames Fahren und "tanken, wenn's günstig ist" spart mir z.B. einige hundert Euro im Jahr.

[sscdiscovery]

Am Sprit sparen kann so einfach sein
Einfach die Steuern weglassen.

Gruss
Steffen

[S/T/G]

Da ist immer noch was mit Sparen, falls Du nicht Fahr- und Tankverhalten schon ausreizt. Einigermaßen sparsames Fahren und "tanken, wenn's günstig ist" spart mir z.B. einige hundert Euro im Jahr.

Privat ja ganz nett, aber gewerblich?
Ich kann ja keinen Termin verschieben und warten, bis der Sprit billiger geworden ist.
Mitm Sprinter solo hat der Gasfuß definitiv ordentlich Einfluss auf den Verbrauch, mit 3,5t Hänger am PU ist das aber auch wieder müßig, da fährst eh 80 (bzw 90) und saufen tut er eh…

Was ich damit sagen will: Diese ganzen Spritspar-Tipps (sollen sie doch Kuchen essen, äh, ÖPNV nutzen) sind eher was fürs Pendeln vom Speckgürtel zum Schreibtischjob in der City, stoßen aber in der Realität schnell an ihre Grenzen.
Im gewerblichen Bereich heißt es überwiegend friss oder stirb, selbst wenn der Sprit 3 Euro kostet.

Dennis

[RobertL]

[holefire]

raucht nicht mal
https://www.welt.de/motor/article137113 ... trieb.html

[RobertL]

... sind eher was fürs Pendeln vom Speckgürtel zum Schreibtischjob in der City, stoßen aber in der Realität schnell an ihre Grenzen.

Kommt drauf an wo man wohnt und lässt sich nicht generalisieren.
Für mich hat das an die 40 Jahre lang ganz prima geklappt und war immer billiger als ein zusätzliches Auto.
Es war und ist allerdings nicht der Speckgürtel sondern ein Randbezirk von Wien.

[S/T/G]

... sind eher was fürs Pendeln vom Speckgürtel zum Schreibtischjob in der City, stoßen aber in der Realität schnell an ihre Grenzen.

Kommt drauf an wo man wohnt und lässt sich nicht generalisieren.
Für mich hat das an die 40 Jahre lang ganz prima geklappt und war immer billiger als ein zusätzliches Auto.
Es war und ist allerdings nicht der Speckgürtel sondern ein Randbezirk von Wien.

Mein Post bezog sich recht klar auf den gewerblichen Bereich. Da wage ich zu behaupten, dass auch im Randbezirk von Wien ÖPNV Fahrrad und Schusters Rappen nichts für Handwerk und Logistik sind

Dennis

[netzmeister]

Da ist immer noch was mit Sparen, falls Du nicht Fahr- und Tankverhalten schon ausreizt. Einigermaßen sparsames Fahren und "tanken, wenn's günstig ist" spart mir z.B. einige hundert Euro im Jahr.

Privat ja ganz nett, aber gewerblich?
Ich kann ja keinen Termin verschieben und warten, bis der Sprit billiger geworden ist.
Mitm Sprinter solo hat der Gasfuß definitiv ordentlich Einfluss auf den Verbrauch, mit 3,5t Hänger am PU ist das aber auch wieder müßig, da fährst eh 80 (bzw 90) und saufen tut er eh…

Was ich damit sagen will: Diese ganzen Spritspar-Tipps (sollen sie doch Kuchen essen, äh, ÖPNV nutzen) sind eher was fürs Pendeln vom Speckgürtel zum Schreibtischjob in der City, stoßen aber in der Realität schnell an ihre Grenzen.
Im gewerblichen Bereich heißt es überwiegend friss oder stirb, selbst wenn der Sprit 3 Euro kostet.

Ich fahre zu 90% beruflich, und "friss oder stirb" gilt bei mir extrem selten. Und ich warte selbstverständlich auch nicht, bis der Sprit billig ist. Ich optimiere das, während ich unterwegs bin. Ich weiß nicht, wie groß die Unterschiede derzeit in Austria sind, aber in Deutschland ist es teilweise massiv. Ich fahre mit offenen Augen und Tank-App: Wenn ich tanken muss, schau ich kurz, ob gleich eine günstige Tankstelle kommt. Und wenn ich unterwegs direkt an einer sehr günstigen vorbeifahre, tanke ich spontan schnell voll. Kann pro Liter auch mal 15 Cent ausmachen. Natürlich hat der eine mehr und der andere weniger Potential, aber ein bisschen was geht immer. Es soll ja auch immer noch Menschen geben, die schulterzuckend an der Autobahnraststätte tanken, statt beim nächsten Autohof rauszufahren. Denen kann man dann aber auch nicht mehr helfen.

[toyotamartin]

Benzinpreisblitz app habe ich ohnehin

[netzmeister]

Mein Baustellenwägelchen ist ein Mercedes Citan. Also ein Renault Kangoo im Mercedes-Gewand. 90 PS Diesel Schalter, kein Firlefanz außer Klima und Fensterhebern. Derzeit brauche ich im Schnitt 5,2 bis 5,5 Liter, ohne ein rollendes Hindernis zu sein (Autobahn 120 und ansonsten halt einfach entspannt und vorausschauend). Sprich: Wenn ich es extrem lässig angehen lasse, sind's im Schnitt 4,5, wenn ich es eilig habe 7,5. Macht ein reales Einsparpotential von sagen wir mal 2 Litern, das ich mit meiner Fahrweise realisiere. Sind grob dreieurofuffzich auf 100 km.

Vorausschauendes Tanken spart mir im Schnitt (ich hab's irgendwann mal grob überschlagen) 8 Cent auf den Liter. Macht knapp 42 Cent auf 100 km.

Bislang habe ich 125 tsd. auf den Citan gefahren.

Mit anderen Worten: Bei meiner Fahrweise habe ich gegenüber "gib ihm und Tankstelle egal" auf die von mir gefahrene Laufleistung knappe 4 tsd. Euro gespart. Real, nicht geträumt, zusammengedichtet oder schöngeredet. Das ist die Hälfte dessen, was mich die Karre in dieser Zeit inkl. Wartung gekostet hat. Und das, wohlgemerkt, bei einem ohnehin sehr geringen Verbrauch und dabei vergleichswiese wenig Sparpotential. Wenn ich das auf meine Lebensfahrleistung hochrechne...

Wie gesagt: Es geht immer was.