Hallo Theo
vielen Dank für die guten Nachrichten.
Ich muss zugeben, ich bin schon neugierig, warum sich die Leute im Sand verloren haben und wie die Geschichte sich entwickelt hat. Besonders weil ich selber öfter dort unterwegs bin und von den Folgen betroffen sein werde.
Die Diskussionen in Douz vor ca. 1 Jahr, als ein paar Italiener nach einer Panne fast verdurstet sind, haben auch zu einigen Überlegungen geführt die Individualreisende betreffen.
Das konsequente Vorgehen gegen die Magrius Gruppe in Ksar Ghilane die ohne Führer nicht zum See fahren durften, habe ich life mit bekommen.
Bondgirl hat geschrieben:Der Gouverneur in Tataouine hat uns vor Jahren mal erzählt das er einen eigenen Angestellten hatte der nur für Formalitäten zuständig war mit denen die sich wegen Touristen rumschlagen mussten die die Algerische Grenze verletzt haben. Und da waren nicht wenige alte Hasen dabei. Auch viele hier inkl. mir sind vor Jahren sportlich den Grenzstein 23 und die Grenze runter bis Bordj el Khadra gefahren. Ob das im Nachhinein superclever war steht auf einem anderen Blatt. Leute sind auf dem Weg zum See alleine unterwegs mit dem Auto umgefallen etcetc ...
Das ist sicherlich richtig. Auch "damals" war nicht alles besser.
Andererseits haben sich einige Änderungen durch den arabischen Frühling ergeben, die man durchaus in Betracht ziehen sollte.
Waffenschmuggel im Sperrgebiet in Ost-West Richtung aus Ghadaffis Beständen, Drogenschmuggel in Süd-Nord-Richtung, Bärtige die Rückzugsgebiete aber keine Zeugen brauchen.
Tunesien ist bei weitem noch nicht so stabil wie früher. Daher kann ich die Behörden verstehen die sich nicht auch noch um ein paar Touristen kümmern wollen die in ihrem Sandkasten herumfahren und Probleme haben, sondern um dringendere Themen.
Peter