Nach dem der Rahmen wieder vollständig ist, geht es endlich mit riesen Schritten an die Karosse.
Wer meinen BJ kennt, weiß ja das er wenig Rost hatte.
Die Heckecken mußten aber trotzdem neu gemacht werden - ich wollte jedoch unbedingt die Nierenform nachgebaut haben.
- Die neu eingeschweißte und verzinnte Ecke
- Und die andere Seite
Die Schweißarbeiten habe ich nicht selbst gemacht, sondern ein Karosseriebauer im Allgäu.
Nach einem Karosseriebauer habe ich mehr als ein viertel Jahr gesucht - teilweise ein trauerspiel.
Gehört habe ich einiges:
1) Oh, oh, das wird teuer (weiß ich selber)
2) Können wir machen, wir braten da mal schnell was rein (Danke, das könnte ich selber auch)
3) Machen Sie sich keine Sorgen - 8 bis 10 mm Spachtelstärke ist bei heutigen Material kein Problem.....
Schließlich bin ich über einen Bekannten an den unten genannten Betrieb gekommen.
http://www.joerg-karosseriebau.deDer Chef hat sich die Karosse mit mir 2 Stunden und länger angesehen, alle Wünsche erst mal ruhig und sachlich aufgenommen, viele Bilder gemacht und zum Schluß ein Angebot gemacht.
Das Ergebnis ist ein Traum - Detailgenau, professionell und wunschgerecht alles fertig gestellt
Bilder der Blecharbeiten stelle ich noch ein.
Inzwischen ist die Karosse mit Trockeneis vom letzten Unterbodenschutz und Dreck gereinigt worden und mit Soda entlackt.
Sandgestrahlt wurde nur an den wenigen Stellen wo Rost war.
Gemacht hat das ganze die Fa Buschkönig in Marktoberdorf - wurde mir von meinem Karosseriebauer empfohlen.
http://www.buschkoenig.deAuf dem Hof hatte er Porsche Karossen, T3, und noch einiges - die kannten sich mit Oldtimer Karosserien aus und erklärten mir auch die Risiken des Sandstrahlens (Verzug des Bleches bzw. der Karosse, raue Blechoberflächen - daher viel Füllerarbeiten beim Lackieren - das passiert bei Soda nicht, usw...).
Warum ich die Firmen nenne?
Erst mal vorweg - es ist keine Werbung und ich bekomme dadurch nichts billiger.
Aber wenn man Zufrieden ist und gute Erfahrungen gemacht hat, sollte man das auch mal nennen