Ein Euro für den Liter...

Kraftstoffe, Öle, Spritsparen, Additive, Alternative Kraftstoffe usw.
MARCO
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Ein Euro für den Liter...

Beitrag von MARCO »

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das verladene Taxi nicht, aber der Hänger ;-)
MARCO

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Joe Sixpack
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Ein Euro für den Liter...

Beitrag von Joe Sixpack »

auch wenn mir die Spritpreise ebensowenig schmecken wie euch,muss man das aber doch mal relativieren. Die heutigen Spritpreise,bezogen auf das netto Einkommen, sind  n i e d r i g e r  als in den 50ziger,60ziger,70ziger Jahren.
Dass Hauptärgernis sind immer noch die unverschämten Steuererhöhungen auf die Ölpreise!!!
Ach ja und mit dem hohen Preis kassiert Herr Eichel,über die Mwst-Steuer, auch noch kräftig mit. So etwas nennt man Windfallprofits.
Einen Yaris oder andere Kleinwagen zu kaufen weg .der Spritpreise ist wohl ein bißchen daneben;). Allein der jährliche Verlust, bezogen auf den Einstandspreis, ist höher als die Spritpreiserhöhung.
So lo......
Joe Sixpack

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Harald KJ70
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Ein Euro für den Liter...

Beitrag von Harald KJ70 »

Außerdem verstehe ich die ganze Diskussion nicht :

Ich tanke immer für 40 Euro ........ :cool:

Und weg ...........
Gruß   Harald    

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MARCO
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Ein Euro für den Liter...

Beitrag von MARCO »

Das mit dem Yaris etc. war ja auch nicht ernst gemeint; mit Prioritäten meine ich eigentlich man will L-C fahren und tankt entsprechend, oder man lässt es eben sein.
MARCO

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MarkusZ
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Ein Euro für den Liter...

Beitrag von MarkusZ »

Sooo abwegig find' ich die Idee mit dem Yaris nicht. Ist doch die 'ne optimale Ergänzung zum LC . Komplementärer geht's nicht.  

Vor dem HZJ hätt' ich mich kaum für einen anderen Toyota interessiert, aber auch dank Touareg und dem ganzen arroganten Gehabe von VW liegt das für mich inzwischen ganz ganz nahe.

Markus


(Edited by MarkusZ at 13:27 am 12. Mar. 2003)

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Joe Sixpack
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Ein Euro für den Liter...

Beitrag von Joe Sixpack »

Hallo Marco
" .....man will L-C fahren oder......"
               so  i s s e s  :biggrin:

So jetzt aber noch ein kleiner Tipp,wie man verfahren kann.
Ich schaue mir immer die Entwicklung des Rohölpreises & des Dollar an ( & das schon seit mehr als 15 Jahren). An der Entwicklung  dieser Preise kann man erkennen, in welche Richtung der Preis an der Tankstelle am nächste Tag gehen wird. Steigen die Preise wird nicht getankt,fallen sie wird nachgetankt und das unabhängig ob der Tank noch halb oder dreiviertel voll ist.
So long
Joe Sixpack

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MARCO
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Ein Euro für den Liter...

Beitrag von MARCO »

Nichts gegen den Yaris (obwohl ich selber wirklich keinen  möchte , auch nicht den Turbo ;-)), aber wie Joe schon gesagt hat, setzt man sowas als Zweitwagen ein, rechnet man Anschaffung und Amortisation, geht das ganze wohl nie auf, zudem welchem eingefleischten L-C Fahrer ist es in so einem Kleinwagen denn wirklich wohl?!
MARCO

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landcruiser
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Ein Euro für den Liter...

Beitrag von landcruiser »

Quote: from Joe Sixpack on 12:57 am 12. Mar. 2003

.... Die heutigen Spritpreise,bezogen auf das netto Einkommen, sind  n i e d r i g e r  als in den 50ziger,60ziger,70ziger Jahren.
...
Joe Sixpack


das müsstest Du mir mal vorrechnen
Beispiel:
1977 Netto 1000 DM Sprit 0,56 DM
2003 Netto 2000 DM Sprit 2,00 DM

da hab ich den Dreisatz irgendwie anders verstanden

genau wie bei der angeblichen "Inflations"rate die mir immer schön/vorgerechnet wird

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Ekki
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Beitrag von Ekki »

Quote: from landcruiser on 13:41 am 12. Mar. 2003
Quote: from Joe Sixpack on 12:57 am 12. Mar. 2003

.... Die heutigen Spritpreise,bezogen auf das netto Einkommen, sind  n i e d r i g e r  als in den 50ziger,60ziger,70ziger Jahren.
...
Joe Sixpack


das müsstest Du mir mal vorrechnen
Beispiel:
1977 Netto 1000 DM Sprit 0,56 DM
2003 Netto 2000 DM Sprit 2,00 DM

da hab ich den Dreisatz irgendwie anders verstanden

genau wie bei der angeblichen "Inflations"rate die mir immer schön/vorgerechnet wird

@Landcruiser,
wo hast Du denn die 2000 DM her???

Mit so 'nem Hungerlohn fährt man für gewöhnlich keinen LC :biggrin:

(Edited by Ekki at 13:49 am 12. Mar. 2003)

Durchschnittseinkommen:
Das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt aller Versicherten wird durch Rechtsverordnung der Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates jährlich unter Berücksichtigung vom statistischen Bundesamt erhobener Daten festgestellt. Für das Jahr 2001 und 2002 wurde ein vorläufiges Durchschnittsentgelt veranschlagt.
2000 = 54.256.- DM
2001 = 55.216,- DM
2002 = 28.518 EUR
2003 = 29.230 EUR




(Edited by Ekki at 14:48 am 12. Mar. 2003)
:biggrin: Und was nun???

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Joe Sixpack
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Beitrag von Joe Sixpack »

@ Landcruiser
pro Kopf
Bruttoeinkommen / Jahr (Schnitt)
                                                       1950 : ca. 4000DM

           "                                           1990:  ca.50000DM
   
           "                                           2000:  ca.  36000 Euro 
So l......
Joe Six........

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Ekki
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Beitrag von Ekki »

Quote: from Joe Sixpack on 14:50 am 12. Mar. 2003
@ Landcruiser
pro Kopf
Bruttoeinkommen / Jahr (Schnitt)
                                                       1950 : ca. 4000DM

           "                                           1990:  ca.50000DM
   
           "                                           2000:  ca.  36000 Euro 
So l......
Joe Six........

@ Peter,
das dürfte in etwa die Realität sein...
Bei den offiziellen Daten des statistischen Bundesamtes werden ja die Daten "aller" versicherten berücksichtigt. Das drückt den Schnitt natürlich erheblich...
:biggrin: Und was nun???

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Joe Sixpack
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Beitrag von Joe Sixpack »

Nachschlag:
1951 kostete der Liter N-Benzin 0,65 DM,
bei einem Gesamtfaktor von 4,2835 der jährlichen Preissteigerung ergibt das einen heutigen umgerechneten Preis von : 2,62 DM
                                     1981 : 2,30 DM
                                     
So long & genuch zu diesem Thema;)
Joe Sixpack

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landcruiser
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Beitrag von landcruiser »

ich habs mir einfacher gemacht und einfach mal geschaut was ein bestimmter (kleiner) Beschäftigter damals *netto* hatte und wie es heute aussieht (natürlich nicht auf den Pfennig genau)

das ist für mich ein realistischer Maßstab
die Daten aus Statistiken (noch dazu vom Bundesamt) sind nur gut, wenn ich die Statistik vorher selbst "fälschen" konnte :-)

Rechnungen mit Bruttoeinkommen sind sowieso eine Sache für sich, für mich zählt was ich in der Tasche habe

das ist genauso wie der ach so durchschnittliche Oberregierungsrat, der so gerne als durchschnittlicher Verdiener im öffentlichen Dienst zitiert wird, obwohl er realistisch betrachtet im oberen Drittel liegt

wie ist es denn mit dem Vergleich von 0,99 DM vor nicht alzu langer Zeit zu heute fast 2,00 DM für einen Liter Diesel ?

hat sich das Einkommen in drei Jahren auch verdoppelt ?

naja, all diese Vergleiche sind letztlich nicht objektiv, das wären sie aus meiner Sicht nur dann, wenn man verlässliche Daten zur Kaufkraft hätte und damit vergleichen könnte

objektiv steht für mich fest, dass ich durch die, aus meiner Sicht überdurchschnittlichen, Preissteigerungen jeden Monat weniger Geld in der Tasche habe

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Ralf WK
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Beitrag von Ralf WK »

Hallo zusammen,

ich muß Andreas zustimmen, denn wenn ich sehe was hier läuft wirds mir echt übel!!!!! Ich sehe das auch aus der Sicht meiner Landsleute die noch immer weniger Verdienst haben aber die selben Preise und Steuern abdrücken dürfen wie in den alten Bundesländern. Soll nicht heissen das ich was hab gegen Leute von "Drüben" nein wirklich nicht, mein mehr oder weniger Haß geht gegen die hohen Herren die einfach nicht genug bekommen können und dann auch noch das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster werfen für Sachen die wirklich nicht nötig sind. Bei mir selbst sieht es so aus das ich zur Zeit genau das verdiene was ich in der DDR als Lehrling bekommen habe halt nur das es jetzt Euro sind und nicht Mark der DDR und die Preise liegen auf, wie sagte man damals so schön "Delikatniveau". Ohne es studiert zu haben wage ich zu sagen das es wenns so weiter geht hier bald schlimmer ist als in der 3. Welt und dann kann man zu der "Industrienation" oder sollt ich doch lieber "Insolvenznation" nur noch gute Nacht sagen.

So nun noch ein Hinweis in eigener Sache: Diese Aussage spiegelt meine Gedanken zur derzeitigen Lage der Nation wieder und möchte bitte nicht dem Betreiber dieser Seite angelastet werden!!!!!!!!

Gruß Ralf
zur Zeit ohne Allradler...

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landcruiser
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Beitrag von landcruiser »

mal geschaut wo der Rohölpreis gelandet ist ?

und haben die Mineralölkonzerne den Dieselpreis entsprechend gesenkt ?

Abzockerbande !

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netzmeister
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Beitrag von netzmeister »

Dazu auch gleich noch der Leitartikel des Autobild-Newsletters. Ohne Wertung, nur zur reinen Information:

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der Ölpreis ist seit dem Ultimatum von US-Präsident Bush dramatisch eingebrochen, direkt nach dem Kriegsbeginn sogar unter die Marke von 26 US-Dollar je Barrel (159 Liter) gesunken. Das sind acht Dollar weniger als noch vor einer Woche, rechnet der Automobilclub AvD vor. Die Benzinpreise an den Tankstellen hingegen seien fast auf dem Rekordniveau der vergangenen zwei Wochen geblieben.

Zusammen mit den Gewinnen aus der Dollar-Schwäche liegt der Benzinpreis jetzt um satte zehn Cent über dem Preis, der heute gerechtfertigt wäre, kritisiert AvD-Sprecher Jochen Hövekenmeier die Preispolitik der Ölmultis: Zehn Cent pro Liter, das bedeute pro Tag einen Reingewinn von 30 Millionen Euro, pro Monat fast eine Milliarde! Dieses Geld fehle den Autofahrern, besonders den Pendlern, die auf ihr Fahrzeug angewiesen seien und schon alle Möglichkeiten des Spritsparens ausgereizt hätten.

Die daraus resultierende Forderung des AvD: Jetzt sofort müssen die Benzinpreise um zehn Cent gesenkt werden. Der Ölpreis wird weiter sinken, weil die arabischen Länder auch im Krieg weiter Öl liefern. Monatelang wurden die Ölpreise durch Spekulationsgeschäfte künstlich in die Höhe getrieben, jetzt sinken sie sogar auf ein Niveau deutlich unter 25 Dollar. Bei einem Ölpreis von 25 US-Dollar mit einem Euro-Kurs von 1,05 Dollar wären 1,02 Euro je Liter Super, 1 Euro je Liter Normal und 0,85 Euro je Liter Diesel gerechtfertigt. Preise, die sogar mehr als zehn Cent unter den derzeitigen liegen, so der Avd.

Dessen Rechnung stößt den Mineralölkonzernen übel auf. Die Vorwürfe wirkten ein wenig befremdlich und stimmen so nicht mit den wirtschaftlichen Gegebenheiten überein, sagt Detlef Brandenburg, Sprecher von Aral/BP. Bereits gestern wurde laut Brandenburg auf die gesunkenen Rohölkosten reagiert und die Benzinpreise um zwei, den Dieselpreis um einen Cent gesenkt. Genau wie die Deutsche Shell. Die AvD-Forderung sei nicht nachvollziehbar, die Rechnung schlichtweg falsch, sagt Shell-Sprecher Rainer Winzenried. Wenn sie jetzt zehn Cent pro Liter runtergingen, könnten sie alle Tankstellen dicht machen. Die Autofahrer könnten sicher sein: Wenn die Rohölpreise weiter sinken, fallen auch die Benzinpreise weiter. Bis auf welches Niveau, ließe sich jetzt aber noch nicht sagen.

Axel Graf Bülow, Hauptgeschäftsführer beim Bundesverband Freier Tankstellen und Unabhängiger Deutscher Mineralölhändler, hält die AvD-Forderung für weltfremd und an den Haaren herbei gezogen. So etwas kommentiere er nicht mehr. Wenn die 580 Mitglieder einheitlich die Preise um zehn Cent senken würden, gingen dort die Lampen aus, so Bülow. Eine generelle Linie zu finden sei schwierig, weil es so oder so weiter Hoch- und Tiefpreisgebiete in Deutschland geben werde. Und das liege nicht an den unterschiedlichen regionalen Beschaffungskosten und am Rohölpreis: Die Steuern sind das Problem. Wenn die nicht wären, könne man wir sofort 25 Cent runtergehen, erklärt Bülow.

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Nächstes Buschtaxi-Treffen: 6.-8. September 2024
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