Habe den Kampf  verloren....

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Guest
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Habe den Kampf  verloren....

Beitrag von Guest »

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Hallo,

das mit der MAGlight ist natürlich ein riesen Ansporn!!!

Mal im ernst, wenn ich jemanden kenne der einen 2,4t BJ fährt und eine LKWzulassung hat und das Finanzamt auf den Gleichheitsgrundsatz hinweise, verliert derjenige seine Zulassung oder gewinne ich meine???????



Alex

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Guest
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Beitrag von Guest »

und noch was,

ich habe mich mal nach einer Auflastung erkundigt.
Kostet ca. 1500 Euro!!!!! Geht das auch billiger, oder gibt es Mengenrabatt ( wenn so viele Leute das Problem haben, kriegen wir doch bestimmt ein paar Leute zusammen, oder. Scheiße ich bin echt verzweifelt!!!!!

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BJ Axel
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Beitrag von BJ Axel »

Hm. Ich bin seit Monaten an demselben Problem. Aber ich finde nicht mal jemanden, der einen aufgelasteten BJ42 gesehen hat.

Und von den vielen vollmundigen kommerziellen Ankündigungen halte ich gar nix (mehr).

Axel
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Tommi
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Beitrag von Tommi »

@Netzi
Sorry, aber entweder hast Du mich (leider) falsch verstanden, oder (wahrscheinlicher) war meine Ausdrückweise etwas Misslungen. Ich bin etwas in "fahrt" gewesen (wegen den Beamten) und ich wollte einfach Dein Kommentar zum Thema "viel fahren" nicht kommentieren. Du hast damit natürlich Recht - es bleibt aber bei meiner Meinung was die Beamtentum in D angeht. Es ist einfach nur traurig.
Tommi

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landcruiser
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Beitrag von landcruiser »

irgendwie scheinen das mit dem Gleichheitsgrundsatz einige völlig falsch zu verstehen

insbesondere in Bezug auf die Beamten

die müssen wohl alle gleich sein ? unflexibel ist ja noch die geringste negative Eigenschaft

ja ja, wenn die Welt so einfach wär hätten wir es leichter ...

sind eigentlich auch alle Klempner, Juristen oder Hausfrauen und Studis gleich und werden über einen Kamm geschoren ? - muss wohl so sein

eigentlich langweilt es mich immer wieder dieses alte abgeschmackte Vorurteil zu hören und zu lesen - irgendein Feindbild braucht die Gesellschaft wohl (oder besser einen Prügelknaben ?)

guest alex

es ist eigentlich ganz einfach

Gleichheit gibt es nicht im Unrecht, d.h. wenn Du einen anderen benennst, der was hat, was Du auch möchtest, muss auch geprüft werden, ob ders zu recht hat, hat ers nicht zu recht, kann das verschiedene Gründe haben, auf jeden Fall wird die Behörde (wenn sie ordentlich arbeitet) bestrebt sein einen rechtmäßigen Zustand herzustellen (Vorrang des Gesetzes) und da kannst Du Dir selbst ausmalen, was dabei ggfs. herauskommt

nun lassen wirs aber endgültig genug sein mit dem GG

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Andreas Reseneder
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Beitrag von Andreas Reseneder »

Moin Moin
Als zusätzliche Variante kommt noch die selbstfahrende Arbeitsmaschine dazu. Da wird es richtig billig, und die Einschränkungen sind gringer als bei der 07er Nummer.
Grüße
Andreas

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eberhard
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Beitrag von eberhard »

...mit anderen Worten, lieber Andreas R., wenn er einen Schneepflug vor oder 'n dickes Stromaggregat auf seinen BJ4x schnallt, handelt es sich dann um eine "selbstfahrende Arbeitsmaschine"? - Wäre das eine mögliche (wenn auch etwas eigenwillige) Lösung?
Bild
__ /__]_______ ....alles Nette wünscht "big E"
[_--_][__][__--_]
((O))_____((O))
Nichts ist unmöööööööööglich...

Bevor ich mich uffreesch, isses mir lieber wurscht!
Bild

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Tommi
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Beitrag von Tommi »

Ok, Ok, Ok ich habe es verstanden. Nicht alle sind gleich nur für manche wird eben einiges etwas gleicher gemacht und der andere ist wieder gleicher als der andere...
OK, mag sein, daß ich einige Beamten zu Unrecht beleidigt habe - mögen Sie mir verzeihen, aber es wird trotzdem nichts daran ändern, daß die Gesetze in Deutschland für alle Menschen und überall gleich sein sollten - basta.

Bitte noch einmal alle Korrekte Diener des Volkes um Verzeihung - Sorry, ich werde es nie wieder tun... (kann aber nichts versprechen)
Tommi

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ulidoc
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Beitrag von ulidoc »

Hallo Gemeinde.
Zumindest war es voreinigen Jahren leicht möglich ein Händlerkennzeichen zu bekommen.Ich habe ein Gewerbe angemeldet"Handel mit Freizeitartikeln"und problemlos die Händlerkennzeichen bekommen.Ich habe zumindest an EU Grenzen mehrfach Fahrzeuge mit solchen Kennzeichen gesehen.
Die Kennzeichen habe ich deshalb wieder abgeliefert,weil sie ständig mit mir mehr oder weniger bekannten Schraubern unterwegs waren und ich ständig neue Bücher ordern mußte ohne sie selbst zu gebrauchen.
Gewerbeanmelden kostete einmalig 30 DM,dem finanzamt habe ich mitgeteilt,daß es sich bei dem Gewerbe um ein Hobby und keinen Broterwerb handelt
und ich nicht die Absicht habe Gewinne zu erzielen,  womit ich von den sonst in diesem Fall fälligen Steuerverfahren und Prüfungen befreit wurde.
Vielleicht hilfts weiter.
Zur Auflstung
Einem Freund ist es gelungen einen R4 als Lkw zuzulassen.Meines Wissen muße er die hinteren Sitzhalterungen entfernen und die Seitenscheiben hinten abdecken.
"Trickreiche"Grüße
Uli
ulidoc
Wer seinen Traumberuf lebt,braucht lebenslang nicht zu arbeiten.
ein überzeugter 47iger
und 68iger mit 78iger

47=Jahrgang,68=Sturm und Drangzeit,mit 78iger=heute

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Andreas Reseneder
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Beitrag von Andreas Reseneder »

Moin Moin
@ Eberhard:
Ja, so kann man es sehen. Auf die Ladefläche z.B. ein Aggregat, welches keinen Platz für weitere Ladung lässt. Dann hat man einen netten Zweisitzer, der keine Steuern kostet und nur ca. 200 Euro Versicherung im Jahr. Ist nichts für ein Alltagsauto, aber um ein Spielzeug finanzieren zu können auf jeden Fall eine Möglichkeit.
Grüße
Andreas

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Guest
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Beitrag von Guest »

Hallo zusammen,
habe vor ca. 4 Jahren einen KJ 73 zum Lkw umgebaut und zugelassen. Wurde vom Finanzamt nach Vorführung auch so anerkannt. Wichtig war, das dass das Fahrzeug auch optisch wie ein LKW aussah. Beim KJ 73 war das kein Problem. Rückbank und Überrollbügel raus, hinter den Vordersitzen eine feste Trennwand bis ca. Lehnenhöhe, wichtig hierbei ist, das die Ladefläche mind. das 1,5 fache des Fahrgastraumes hat. Vorderer Dachteil und oberer Teil der Trennwand als Cabrioverdeck. (Wurde auch vom Finanzamt mit dem Hinweis auf die Kosten für eine feste Lösung akzeptiert.) Dann noch ein paar Sack Blumenerde oder ähnliches Ladegut drauf als Hinweis für die Nutzung und ab zum Finanzamt.
Neben der günstigen Steuer war auch die Versicherung noch günstiger.

Gruß

Frank
HZJ 74

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RBW
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Beitrag von RBW »

@ulidoc
manchmal schon praktisch, wenn Beamte ihre eigenen Vorschriften nicht kennen

"..dem finanzamt habe ich mitgeteilt,daß es sich bei dem Gewerbe um ein Hobby und keinen Broterwerb handelt
und ich nicht die Absicht habe Gewinne zu erzielen,  womit ich von den sonst in diesem Fall fälligen Steuerverfahren und Prüfungen befreit wurde....."

Gewerbe ohne Gewinnerzielungsabsicht gibt es nicht.
Wenn nach 5 Jahren keine Gewinne gemacht worden sind, werden  Klein- und Nebenerwerbsbetriebe automatisch dicht gemacht und die Tätigkeit als Hobby deklariert.
Wenn von vorne herein eine Gewinnerzielungsabsicht verneint wird, wird der Laden gleich dicht gemacht. Hat natürlich auch prohibitive Wirkung auf die Vorsteuerabzugsberechtigung.
Was lehrt uns das? Gewinne anstreben, aber Verluste machen. Im 5. Jahr kleines plus, dann wieder 5 Jahre miese.

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landcruiser
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Beitrag von landcruiser »

toll was man hier so alles an Weisheiten über LKW-Zulassungen und steuerrechtliche Dinge lesen kann

auch wenn ich mich jetzt mal wieder unbeliebt mache:


dem geneigten Leser sei gesagt, dass er bitte nicht alles 100%ig für bare Münze nehmen sollte, kritisches Hinterfragen sei angeraten

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Andreas Reseneder
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Beitrag von Andreas Reseneder »

Moin Moin
@ LC: Dein Statement macht Sinn, gibt es doch zu viele Leute, die einfach glauben was sie lesen. Aber man muß berücksichtigen: Es passieren auch beim TÜV, FA, und anderen Behörden die tollsten Dinge, die eigentlich nicht möglich sind.
Grüße
Andreas

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klaus78
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Beitrag von klaus78 »

hei axel,
mich würde interessieren ob du bei toms fahrzeugtechnik angerufen hast um ihn aufzulasten. wenn du 2810kg eingetragen bekommen hast, dürfte es ja kein problem sein ihn als kombinationskraftfahrzeug über 2800 zu versteuern.
und nachdem tom in jeder zeitschrift werbung übers auflasten der 42er macht, wäre das doch ein weg zum ziel??!!
ciao - klaus

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Pueblo
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Beitrag von Pueblo »

Nun muß ich doch auch mal was zu sagen, und mich gleichzeitig outen.
Vor einigen Jahren hab ich selbst auf ner Kfz-Zulassungsstelle gearbeitet, zwar nicht als Beamter, sondern als Angestellter, aber der geneigte Bürger wirft dies sowieso zusammen, ohne die Unterschiede zu kennen. Nun möchte ich den Unterschied nicht weiter ausführen, ist er eh sekundär, doch soviel zur Verwaltung.
Erstens arbeiten dort genauso Menschen wie woanders, und es gibt auch echt beschissene Computerfreaks und noch beschissenere Kfz-Mechaniker. Doch darüber geilt sich niemand so auf wie über schlechte Verwaltungsleute. Warum, und mit welchem Recht ?
'Und das ist auch der Grund, und jetzt werden wir wieder sachlich, weshalb es genauso abläuft, wie von Euch beschrieben. Wenn zu mir einer kam, der mir sofort zu verstehen gab, das ich für ihn sowieso nur ein "sesselfurzender Beamter" sei, dann hab ich ihn so bearbeitet, das er zum Schluß völlig entnervt einen Grund für seine Ansicht hatte. Kam aber einer, der mich genauso behandelt hat, wie er es selber gerne mochte, dann war ich durchaus bereit, zu schauen, was denn noch reell machbar war. Ein völlig menschlicher Zug. Vielleicht sollte so mancher mal sein eigenes Verhalten zu anderen Menschen überdenken.
Nun gibts leider in der Steuergesetzgebung bezüglich der Kfz einen blöden Passus, den sich allerdings auch nicht die "Beamten" ausgedacht haben, sondern das von uns allen gewählte Parlament.
Es obligt nämlich dem zuständigen Sachbearbeiter durch Inaugenscheinnahme des Fahrzeugs darüber zu entscheiden, was nun ein Lkw ist, und was nicht.

Da aber die dort angestellten Menschen Verwaltung gelernt haben und nicht Kfz-Technik, wird es logischerweise zu einem russischen Roullette. Wer einen Sachbearbeiter hat, der technischen Sachverstand besitzt, der darf sich glücklich schätzen. Wer halt einen Sachbearbeiter hat, der sich mehr mit Nähen und Häkeln auskennt, der hat halt Pech. Oder vielleicht auch alles umgekehrt.
Aber das kenne ich alles von meiner Werkstatt. Treffe ich auf einen Mechaniker, der seit 20 Jahren auf der Marke schraubt, dann kann ich davon ausgehen, das alles in Ordnung geht, treffe ich aber auf einen, der nur Teilewchsler gelernt hat, dann kann passieren, was mir mal passiert ist. Mein Auto kam zurück und alles war so wie vor dem Werkstattaufenthalt. Auf meine Reklamation antwortet der Mechaniker: Das Pfeifen ? Das hat er schon gemacht, als ich ihn in die Halle fuhr !!!!!!
Also Leute, haltet den Ball flach, Nieten gibts überallt.

@Tommi
Wolltest du nicht Beamter werden, da war doch was ???
Wahrheit ist immer unbequem - aber trotzdem immer wahr

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