Tankausbau LJ70
Tankausbau LJ70
Hallo Fangemeinde!
Bin gerade dabei, den Tank bei meinem LJ70 auszubauen. Rost wohin das Auge schaut. Grauenvoll! Tankschutz und Haltebänder sind entfernt, Einfüllstutzen - oder besser was davon noch übrig ist - ist abgeschraubt. Trotzdem sitzt der Tank bombenfest und bewegt sich nicht Richtung Erdmittelpunkt. Könnte es sein, dass die Gummibänder zwischen Tank und Karosse die Ursache sind? Einfach mal mit einer passenden Holzleiste hebeln?
Viele Grüße an die Schrauberexperten aus dem Forum!!!!
Bin gerade dabei, den Tank bei meinem LJ70 auszubauen. Rost wohin das Auge schaut. Grauenvoll! Tankschutz und Haltebänder sind entfernt, Einfüllstutzen - oder besser was davon noch übrig ist - ist abgeschraubt. Trotzdem sitzt der Tank bombenfest und bewegt sich nicht Richtung Erdmittelpunkt. Könnte es sein, dass die Gummibänder zwischen Tank und Karosse die Ursache sind? Einfach mal mit einer passenden Holzleiste hebeln?
Viele Grüße an die Schrauberexperten aus dem Forum!!!!
LJThomas
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Tank ist ausgebaut. Der Vorgänger hatte Unmengen von Bitumen zwischen Tank und Karosse geschmiert.
LJThomas
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- highsander
- Beiträge: 650
- Registriert: Sa 8. Jan 2005, 15:16
- Wohnort: Wetzikon
Hi Thomas,
da mir diese Übung auch noch bevorsteht: Um den Tank runterzunehmen musstest du nur die Haltebänder inkl. Schutzplatte entfernen und den Einfüllstutzen lösen? Kann man die Treibstoffleitungen auch nach dem Absenken lösen? Mein WHB schweigt sich nämlich aus zum Thema Tank ausbauen.
Danke für deine Antwort
Michael
da mir diese Übung auch noch bevorsteht: Um den Tank runterzunehmen musstest du nur die Haltebänder inkl. Schutzplatte entfernen und den Einfüllstutzen lösen? Kann man die Treibstoffleitungen auch nach dem Absenken lösen? Mein WHB schweigt sich nämlich aus zum Thema Tank ausbauen.
Danke für deine Antwort
Michael
L 400 "Bussi Tussi"
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- 04frank022
- Beiträge: 805
- Registriert: Mi 1. Mär 2006, 22:28
- Wohnort: In der Nähe von Kassel
gibt es eigentlich Bilder von solchen Tank-Aktionen ?
Grüße
Frank
Grüße
Frank
Techniker machen alles ganz... oder ganz kaputt
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- netzmeister
- Administrator
- Beiträge: 26203
- Registriert: Di 12. Jan 1999, 02:00
- Wohnort: 76356 Weingarten
- Kontaktdaten:
Gute Frage, Frank...Thomas: zeigst uns ein paar Bilder vom ausgebauten Tank und dem Unterboden?
(wieso schmiert man da Bitumen dazwischen? Unfaßbar...)
(wieso schmiert man da Bitumen dazwischen? Unfaßbar...)
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@ highsander, Frank und Netzi
Also in Kürze:
Tankdeckel öffnen
Abflussschraube herausdrehen (war bei mir eine 10 mm Vierkantschraube, habe aus Not bei einem 10mm Imbussschlüssel zwei Seiten abgefeilt; ideal war dies natürlich nicht); zuvor Wanne für den Kraftstoff nicht vergessen und daran denken, dass die Tanks ganz schön groß sind. Mein Tank war dummerwesie fast voll.
Einfüllstutzen abschrauben,und mit Stahlring gesicherte
Gummimanschette entfernen
Mit Wagenheber Schutzplatte und Tank sichern
Tankbänder entfernen und abnehmen
Tankschutz und Tank etwas absenken, wie bereits berichtet "klebte" der Tank fest, dann kann man versuchen, die zahlreichen Zu - and Ableitungen zu lösen. In der Regel sind diese aber recht festgegammelt und der zur Verfügung stehende Platz ist extrem knapp. Chirugenhände sind hier wohl nötig. Bis auf den Hauptschlauch konnte ich keine weiteren Schläche lösen und habe diese mit einer Blechschere durchtrennt. Beim Einbau werde ich neue Schläuche und Schlauchklemmen verwenden. Durchtrennte Gummileituingen erst auf Länge vermessen und dann entfernen, sonst kennt man die Länge der Leitungen nicht beim Einbau!
Ich habe dann mit einem Brett in meiner Not am Tank hin- und herhebelt bis sich der Tank löste. Dies sollte aber nicht der Normalfall sein.
Der Tank macht eine sehr guten Eindruck, habe mit Bremsenreiniger alles gereinigt. Kann daher keine Photos mehr vom "verklebten" Zustand mehr machen.
Aber die Teile und den jetzt sauberen Unterboden fotografiere ich noch.
Eigenlich keine besondere Aktion.
Bis später!
Also in Kürze:
Tankdeckel öffnen
Abflussschraube herausdrehen (war bei mir eine 10 mm Vierkantschraube, habe aus Not bei einem 10mm Imbussschlüssel zwei Seiten abgefeilt; ideal war dies natürlich nicht); zuvor Wanne für den Kraftstoff nicht vergessen und daran denken, dass die Tanks ganz schön groß sind. Mein Tank war dummerwesie fast voll.
Einfüllstutzen abschrauben,und mit Stahlring gesicherte
Gummimanschette entfernen
Mit Wagenheber Schutzplatte und Tank sichern
Tankbänder entfernen und abnehmen
Tankschutz und Tank etwas absenken, wie bereits berichtet "klebte" der Tank fest, dann kann man versuchen, die zahlreichen Zu - and Ableitungen zu lösen. In der Regel sind diese aber recht festgegammelt und der zur Verfügung stehende Platz ist extrem knapp. Chirugenhände sind hier wohl nötig. Bis auf den Hauptschlauch konnte ich keine weiteren Schläche lösen und habe diese mit einer Blechschere durchtrennt. Beim Einbau werde ich neue Schläuche und Schlauchklemmen verwenden. Durchtrennte Gummileituingen erst auf Länge vermessen und dann entfernen, sonst kennt man die Länge der Leitungen nicht beim Einbau!
Ich habe dann mit einem Brett in meiner Not am Tank hin- und herhebelt bis sich der Tank löste. Dies sollte aber nicht der Normalfall sein.
Der Tank macht eine sehr guten Eindruck, habe mit Bremsenreiniger alles gereinigt. Kann daher keine Photos mehr vom "verklebten" Zustand mehr machen.
Aber die Teile und den jetzt sauberen Unterboden fotografiere ich noch.
Eigenlich keine besondere Aktion.
Bis später!
LJThomas
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"Eigenlich" should read "eigentlich". Sorry, aber manchmal ist man zu schnell mit der Returntaste.
LJThomas
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Keine Angst vor kleinen Sicken!
Und da es mit dem Hochladen der Pics beim Tank so gut geklappt hat, zeige ich Euch hier mein samstägliches "Gedengel". Rost ist ja leider nicht nur am Radlauf meines LJ70, sondern der Rostteufel hat sich bis in den Innenraum ausgeweitet. Hier müssen einige Reparturbleche angefertigt werden und mir war ganz schlecht bei dem Gedanken! Habe dann einfach mal auf einem Blech mit einem Hammer (einer mit runder Oberfläcke) auf einem kleinen Stüch Bleck versucht, eine Sicke zu hämmern. Das klappte überraschenderweise gut, habe dann mit Pappe (Cornflakes) die Maße genommen und zwei Sicken gehämmert. Das geht leichter als man denkt. Dies ist zwar keine Profiarbeit, aber das Blech hat die nötige Stabilität. Also keine Angst vor kleinen Sicken
Die "Übergröße" des Bleches wird vor dem Einschweißen natürlich noch angepasst.
Liebe Grüße aus dem Wienerwald!
Die "Übergröße" des Bleches wird vor dem Einschweißen natürlich noch angepasst.
Liebe Grüße aus dem Wienerwald!
- Dateianhänge
LJThomas
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- highsander
- Beiträge: 650
- Registriert: Sa 8. Jan 2005, 15:16
- Wohnort: Wetzikon
Hallo Thomas,
super Beschreibung - werde mich an deine Erfahrungen halten!
Danke und Gruss
Michael
super Beschreibung - werde mich an deine Erfahrungen halten!
Danke und Gruss
Michael
L 400 "Bussi Tussi"
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- highsander
- Beiträge: 650
- Registriert: Sa 8. Jan 2005, 15:16
- Wohnort: Wetzikon
LJThomas hat geschrieben:Abflussschraube herausdrehen (war bei mir eine 10 mm Vierkantschraube, habe aus Not bei einem 10mm Imbussschlüssel zwei Seiten abgefeilt; ideal war dies natürlich nicht
Der Vierkant einer Verlängerung von einem 3/8"-Steckschlüsselsatz passt für die Ablassschraube. Nur, bevor weitere unschuldige Inbus massakriert werden
Gruss Michael
L 400 "Bussi Tussi"
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- Grobi
- Beiträge: 2965
- Registriert: Fr 1. Mär 2002, 13:24
- Wohnort: da wo der Winter haust
- Kontaktdaten:
Tach auch,
ich hab gestern bei meinem HZJ 80 die gleiche Aktion gehabt.
Der Tank hat seit einigen wochen getropft.
War eine Sch....arbeit. Dieselgestank und abgescheuerte Fingerknöchel.
Aber im Großen und Ganzen mit einfachsten Werkzeug machbar.
Auch beim 80er müssen nur die Haltebänder und die Leitungen entfernt werden.
Beim 80er mit orginal Zusatztank sind es 3 Leitungen. Eine dicke (Befüllschlauch) und zwei kleinere. Von den zwei kleinen ist eine (Saugleitung) etwas dicker. Die andere ist die Tankentlüftung.
Am besten wäre es wenn man an den Deckel im Inneraum kommt um diese zu entfernen. Bei mir wäre das mit mehr Aufwand verbunden gewesen wegen Innenausbau. Also mußten wir die Leitungen von unten dranpfrimmeln und das war nicht einfach.
Arbeitsaufwand:
Alten raus: ca 1/2 Std.
"Neuen" (gebrauchten aus Schlachtfahrzeug) raus: 1/2 Std
"Neuen rein" : 1 1/2 Std
Ohne Grube/Hebebühne hätte ich das nicht machen wollen.
P.S Dieselabsaugen nichtvergessen oder an der Ablaßschraube ablassen.
ich hab gestern bei meinem HZJ 80 die gleiche Aktion gehabt.
Der Tank hat seit einigen wochen getropft.
War eine Sch....arbeit. Dieselgestank und abgescheuerte Fingerknöchel.
Aber im Großen und Ganzen mit einfachsten Werkzeug machbar.
Auch beim 80er müssen nur die Haltebänder und die Leitungen entfernt werden.
Beim 80er mit orginal Zusatztank sind es 3 Leitungen. Eine dicke (Befüllschlauch) und zwei kleinere. Von den zwei kleinen ist eine (Saugleitung) etwas dicker. Die andere ist die Tankentlüftung.
Am besten wäre es wenn man an den Deckel im Inneraum kommt um diese zu entfernen. Bei mir wäre das mit mehr Aufwand verbunden gewesen wegen Innenausbau. Also mußten wir die Leitungen von unten dranpfrimmeln und das war nicht einfach.
Arbeitsaufwand:
Alten raus: ca 1/2 Std.
"Neuen" (gebrauchten aus Schlachtfahrzeug) raus: 1/2 Std
"Neuen rein" : 1 1/2 Std
Ohne Grube/Hebebühne hätte ich das nicht machen wollen.
P.S Dieselabsaugen nichtvergessen oder an der Ablaßschraube ablassen.
Prost Grobi
(oder wie Loddar sacht)
"nothing for ungood" und "again what learned"
http://www.grobi-nice.de
(oder wie Loddar sacht)
"nothing for ungood" und "again what learned"
http://www.grobi-nice.de
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Re: Tankausbau LJ70
Hallo
Gibt es den Einfüllstutzen als Ersatzteil zu kaufen?.
Hab das gleiche Problem wie du
Gibt es den Einfüllstutzen als Ersatzteil zu kaufen?.
Hab das gleiche Problem wie du
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-
- Beiträge: 1045
- Registriert: So 11. Dez 2016, 10:14
Re: Tankausbau LJ70
7720160200 sollte passen und ist lieferbar, falls du dein Einfüller meinst.
Tankbänder brauchst du bestimmt auch neu, 7760160081 lieferbar über amayama aus japan.
Alternativ aus 2 mm Blech nachbauen.
Tankbänder brauchst du bestimmt auch neu, 7760160081 lieferbar über amayama aus japan.
Alternativ aus 2 mm Blech nachbauen.
grüße Nils
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