Hundeschlächter in meinem Heimatort!

Für alles, was sonst nirgends reinpaßt...
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Thomas D
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Beitrag von Thomas D »

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@Alex: weißt du eigentlich wie ich beissen kann? (bald weist du es :evil: )
@Wolli: du sprichst mir aus der Seele, dass ist wirklich schlimm.

@all:Der deutsche Tieschutzwahnsinn spricht ja eh Bände. Nur das keiner eine Ahnung davon zu haben scheint. Tiergerecht ist meist etwas ganz anderes als der vermeintliche Tierschützer dafür hält.
Und abschließend noch mal zum Tellereisen Mann:
Der Typ hat ne totale Macke und wurde ja auch dabei erwischt und wird die Konsequenzen dafür tragen, aber das ist noch lange kein Grund für solch ausfälle wie: mit dem würde ich das gleiche machen etc.

Sogenannte Hundefreunde sind halt schon speziell.
Alles Recht für mich und alle anderen sollen sich nicht so anstellen.
Das Ergebniss sieht man überall:
vollgeschissene Straßen, wildgewordene Kläffer und fettgefütterte vierbeinige Krüppell mit Herzfehler etc.
Nicht mal ein Prozent gehen tiergerecht mit Ihren Hunden um, meinen aber das der Hund es gut hat. das ist eher lebenslange Folter für das Tier.
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landcruiser
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Beitrag von landcruiser »

wolli hat geschrieben:Ich möchte an dieser stelle meine absolute Betroffenheit zur Einstellung Papst Benedikt XVI. bezüglich der Piusbruderschaften und insbesondere dieses Holocaust-Leugners Richard Williamson ausdrücken.

Ähm, worum ging's nochmal? :biggrin:


Ich glaub Du hast die deswegen nicht mehr wählbare Frau Merkel vergessen und das das Auto von Herrn Glos einem Polizisten über den Fuß gefahren ist. :aetsch:

Und von Tom verlangen wir vor dem nächsten Treffen sicherheitshalber ein Impfzeugnis ...
... so bissig wie der ist :wink:

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FJ40 GARAGE
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Beitrag von FJ40 GARAGE »

Ich finds schon sehr interessant, belustigend und beschämend wie bei solchen, durchaus grenzwertigen, Vorfällen des Lebensalltags die Meinungen extremst auseinandergehen.
Ist doch schön wenn sich jeder mal an einer Diskussion beteiligt und seine persönlichen Ansichten und manche sogar ihre ganz eigenen Abgründe offenlegen oder sich selbst heilig sprechen.

Da kommt man dann schon mal mal von der offensichtlich realen Geschichte des Hundeschlächters über die generelle Sinnigkeit von Haustieren im allgemeinen und deren Wesenszügen zu gegenseitigen Beschimpfungen.
Weiter gehts dann in einem Atemzug zu Kindermissbrauch und sogar KINDERMORD und der Frage wem nützt so ein Thema?!

Ihr lieben Mitforisten:
Ich habe das Thema hier gestartet weil es mich persönlich sehr geschockt hat wozu manche Menschen Haustieren und Nachbarn gegenüber fähig sind.
Ich empfinde ein solches Verhalten als nicht normal und unentschuldbar, mag sein dass es mich etwas mehr tangiert weil ich den Besitzer des RR kenne.
Ich konnte ja nicht ahnen dass ein derart alltägliches eher beiläufiges Geschehen die Mitleser vor derartige Probleme stellt.

Mag sein dass ich auch künftig ab und an kontroverse Themen im Cafe Oriental anschneiden, verlinken und beatmen werde die weitaus schlimmer sind.

Ich würde mich freuen wenn auch bei künftigen Diskussionen um solche Dinge ein paar Grundregeln eingehalten werden!
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Taxifahrer
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Beitrag von Taxifahrer »

Thomas D hat geschrieben:@all:Der deutsche Tieschutzwahnsinn spricht ja eh Bände.


Und erst der schweizerische! Da gebe ich Dir Recht. :shock:

Thomas D hat geschrieben:Und abschließend noch mal zum Tellereisen Mann:
Der Typ hat ne totale Macke und wurde ja auch dabei erwischt und wird die Konsequenzen dafür tragen, aber das ist noch lange kein Grund für solch ausfälle wie: mit dem würde ich das gleiche machen etc.


Das ist Psychohygiene von Hundehaltern- und Liebhabern. Soll hier keiner so tun als hätte er nicht auch schon ähnliche Äusserungen in anderen Zusammenhängen gemacht, oder zumindest darüber nachgedacht. :nanana:

Thomas D hat geschrieben:Sogenannte Hundefreunde sind halt schon speziell. Alles Recht für mich und alle anderen sollen sich nicht so anstellen.
Das Ergebniss sieht man überall:
vollgeschissene Straßen, wildgewordene Kläffer und fettgefütterte vierbeinige Krüppell mit Herzfehler etc.
Nicht mal ein Prozent gehen tiergerecht mit Ihren Hunden um, meinen aber das der Hund es gut hat. das ist eher lebenslange Folter für das Tier.


Das mag es ja alles geben und Du hast sicher bei all dem Recht was Du aufzählst. Auch unter Hundehaltern gibt es verschiedene Fraktionen. Ich hatte mal beruflich Einblick in die sogenannte Schutzhundeszene. Da gibt es u.a. Psychopathen welche ihren Hund mit Stromstössen, Schlägen und dergleichen abrichten. Natürlich nur für ihr Ego um einen Platz in den vorderen Rängen bei Meisterschaften zu ergattern. Bringt das Tier nicht die geforderte Leistung, weg damit! Der Hund hat das Arschloch an der Leine! Es gibt solche und solche Hundehalter. Na und? Möchtest Du zBsp. hören wer von der moralisch ach so guten Offroadfraktion rücksichtslos über Alpwiesen heizt. Oder im Tagliamento volles Rohr den Badenden schier über die Badetücher? Von den zurückgelassenen Abfällen ganz zu schweigen. Es ist wie bei allem. Es gibt solche und solche Zeitgenossen. Es ist zu einfach alle Hundeliebhaber als fanatische Tierschützer abzustempeln oder ihnen vorzuwerfen sie lieben die Tiere mehr als die Menschen.

So, und nun gehe ich meine Katze streicheln. :redbiggrin:

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Es grüsst der Taxifahrer

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Thomas D
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Beitrag von Thomas D »

Hallo Taxifahrer,
ganz deiner Meinung.
Nur weil man das gleiche Interesse hat ist man noch nicht gleich.
Arschlöcher sind Arschlöcher und das überall. gilt in jedem Bereich.
@Peter: das du den RR Besitzer kennst ist jetzt aber neu.
Und? was ändert das an den Selbstjustizäusserungen? dazu gehöhrt ja auch deine Äusserung, wenn ich sie nicht total missverstanden habe, nämlich:"Ich weiss was ich mit dem machen würde wenns mein Hund gewesen wäre......."
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Taxifahrer
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Beitrag von Taxifahrer »

Thomas D hat geschrieben:Hallo Taxifahrer,
ganz deiner Meinung.
Nur weil man das gleiche Interesse hat ist man noch nicht gleich.
Arschlöcher sind Arschlöcher und das überall. gilt in jedem Bereich.


Yeap, hallo Tom! Cool! :D :thumbsup:

Ich sagte bereits das es heute ein guter Tag werden wird... :redbiggrin:

Es grüsst der Taxifahrer

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FJ40 GARAGE
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Beitrag von FJ40 GARAGE »

Thomas D hat geschrieben:@Peter: das du den RR Besitzer kennst ist jetzt aber neu.
Und? was ändert das an den Selbstjustizäusserungen? dazu gehöhrt ja auch deine Äusserung, wenn ich sie nicht total missverstanden habe, nämlich:"Ich weiss was ich mit dem machen würde wenns mein Hund gewesen wäre......."


Ich kenne den schon länger, das ändert aber natürlich nichts am Sachverhalt. Ist ein netter freundlicher der seine Hunde mag, er hat mehrere.

Meine Äusserung ist genau so zu verstehen wie sie da steht.
Ich weiss was ich mit dem machen würde wenns mein Hund gewesen wäre....

Das ist wie: Wenn ich im Lotto gewonnen hätte dann würde ich mir ein Toupet kaufen....

Ich hab nen Hund und wenig Haare und bin froh dass mir weder das eine noch das andere widerfährt.
Good Cruising, Peter

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DerAustralier
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Beitrag von DerAustralier »

FJ40 GARAGE hat geschrieben:...
Meine Äusserung ist genau so zu verstehen wie sie da steht.
Ich weiss was ich mit dem machen würde wenns mein Hund gewesen wäre....

....


eben, das ist auch völlig okay.
(wer weiss, was da reininterpretiert wird ?)

ich z.b. weiss auch, was ich machen würde, wenn ...

- einer meinen (derzeit nicht vorhandenen) hund töten würde...
- einer meinen cruiser anzünden würde...
- einer in meine wohnung einbrechen würde...
usw.

so weit auseinander gehen die meinungen auch nicht, wie du sagst, peter, es war wohl bisher jeder davon entsetzt, dass sowas passierte.

nur sind die einen etwas vorsichtiger mit dem bewerten des vorfalls (ich z.b.) und andere etwas emotionaler.
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RobertL
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Beitrag von RobertL »

Jetzt mal ganz provokant und ohne direkten Bezug auf den thematisierten Vorfall:

Gesetzlich geregelter Tierschutz ist gut - aber am Ende des Tages ein "Luxus" den sich eine westliche, saturierte Wohlstandsgesellschaft selektiv leistet. Vielleicht auch als Feigenblatt für die Dinge, die man nicht sehen will.

In ärmeren Gesellschaften hat Tierschutz keinen Stellenwert (was nicht heissen soll dass die ihre Tiere nicht gern haben). Tiere (auch Hunde) werden gegessen und haben Nutz- oder Schutzfunktion. Es interessiert in vielen Ländern, auch europäischen, niemanden was mit herrenlosen Hunden und Katzen passiert.

Wir in Westeuropa umsorgen zwar unsere Hunderln und Katzerln, wie es den Millionen "Nutztieren" auf Ihrem Weg zum Schlachthof geht, interessiert schlussendlich fast niemanden.

Ich möchte den werten Diskutanten nicht nahe treten und auch niemanden etwas unterstellen. Aber gesellschaftlich gesehen ist es irgendwie "krank", dass man jemanden, der einen Hund tötet mit selbigem bedrohen möchte und auf der anderen Seite zu Weihnachten genüsslich die Gans brät, die unter unglaublichen Bedingungen in Ungarn gemästet wurde.

Achja - von einem RR wurde ich auch schon gebissen. Nämlich "irrtümlich" von meinem eigenen. Ich hab ihn nicht erschossen 8)

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buschfieber
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Beitrag von buschfieber »

Ui, die Wellen schlagen ja hier ganz schön hoch!
Vielleicht sollte man doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.
Also, eine erste Reaktion auf solch einen Vorfall ist doch normal (von wegen: ich wüsste, was ich mit dem tun würde...), oder? Als vor ein paar Jahren ein LKW meinen Passat rammte (war auch noch ein SCANIA, doch dazu ein andermal...), und vom hinteren Fahrzeug nur noch die Hundebox da war, war mein erster Schrei: Wenn dem Hund was passiert ist, hast Du das letzte mal warm ge......Nein! Ich schäme mich nicht dafür! Gemacht hätte ich es allerdings auch nicht....
Klar ist ein Hund (oder ein anderes Haustie) kein Mensch, über den (persönlichen) Wert lässt sich dafür trefflich streiten.... Denn nach vielen Jahren des Zusammenlebens ist es zumindest ein Lebensgefährte. Ob der Hund das genauso sieht, weiss ich nicht, Tatsache ist, dass ich mit einem Dosenöffner umgehen kann, und er nicht....Aber irgend etwas muss den Urhund ja doch zum homo sapiens (die männliche Spezies heisst mitunter auch ?erectus?) hingezogen haben, denn damals gab es noch kein Dosenfutter.......
Zum Schluss noch etwas zur Klarstellung: Siedlungen und Gärten gehören zwar zum sogenannten befriedeten Bezirk, in dem die Jagd ruht, trotzdem darf der Eigentümer dort Wildkaninchen und Raubwild fangen und töten. Also auch Fallen aufstellen! Aber: die Fallen müssen entweder unversehrt fangen (Lebendfallen) oder aber sofort töten (Totschlagfallen). Es darf nicht zu einer Quälerei der Tiere kommen und: die Fallen sind so anzuordnen, dass andere Tiere (und natürlich auch Menschen (-kinder!) nicht in die Falle geraten können!
buschfieber

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buschfieber
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Beitrag von buschfieber »

Nur zur Erläuterung, bevor ich hier von Bambi-Liebhabern gesteinigt werde (auch das ist übrigens verboten, das steinigen). Ich rede hier nicht vom kleinen Pelztier, das da mal durch den Garten hoppelt, sondern von einer Kaninchenkolonie, die eine Gärtnerei in den Ruin oder eine Waschbärhorde, die einen Hausbewohner zum Wahnsinn treibt! Oder von einer Herde Bisams (nein, ich meine nicht Bisons!!!!), die einen Flussdeich so unterhöhlen, dass er beim nächsten Hochwasser bricht....

(eigentlich schade, dass man heute seinen eigenen Untertitel mitliefern muss......)
buschfieber

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tabarca
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Beitrag von tabarca »

Nur so am Rande:

Kann es sein, daß ich hier im Forum schon mehrfach von diversen Teilnehmern Sätze (in diesem Sinne, nicht nötigerweise jedoch in diesem Wortlaut) gelesen habe, wie:

"Lass da nur mal einen in meinen LC einsteigen versuchen, während ich drin schlafe - das Montiereisen liegt griffbereit unter dem Sitz."

"Karosserie unter Strom setzen, und dann mal sehen, ob nochmal einer den Aussenspiegel abreisst."

etc.

Will sagen: Die Falle jagte nicht dem Hund hinterher, die befand sich (wenn das verboten ist, dann natürlich unzulässigerweise, klar) auf dem umzäunten Grundstück des "Hundemörders". Der Hund (was hatte der auf diesem Grundstück zu suchen?) wurde dort von ihr erwischt.

Was daraufhin geschah, ist, wenn tatsächlich so geschehen wie oben bzw. in der Prsse beschrieben, natürlich sehr unschön, um dies mal ganz gelinde auszudrücken.

Ich frage mich aber Folgendes:

Warum lag diese Falle aus? (Daß diese für die Mitnahme zur Jagd einfach schon mal präpariert war, liest sich eher wie eine Schutzbehauptung.) Hatte der Fallensteller eventuell ganz andere Tiere (?) im Visier, als er diese Falle gestellt hat? Bisamratten, Waschbären, etc?

Konnte er vom Loch im Zaun wissen oder war das ganze (abgesehen natürlich von der weiteren Vorgehensweise, nachdem der Hund einmal in die Falle getappt war) u. U. einfach ein sogar von ihm selbst unerwünschtes Unglück?

Hatte der Mann vielleicht doch einen (nicht notwendigerweise den getöteten) Hund im Visier, als er die Falle aufgestellt hat? Manchmal, selbstredend ist dies nicht die Regel, zeigen sich Tierliebhaber extrem beschwerderesistent, wenn sie x-mal, auch in freundlichster Tonart, darauf hingewiesen werden, daß ihr Tier schon wieder auf dem fremden Grundstrück rumgehüpft ist (und eventuellen Schaden angerichtet, oder einfach "nur genervt" hat).

Natürlich ist es einfach, einen solchen Vorfall aufzufassen um sich darüber ganz heftig aufzuregen. Leider verfällt man dann bisweilen, ohne genaue Kenntnis aller Fakten (welche wir "unbeteiligten" wohl niemals erlangen werden) nur allzu einfach ins polemisieren.

Deshalb sind Betroffenheitsbezeugungen wohl angebracht, doch unterschwellige Drohungen wie "Wenn das mein Hund wäre, ich wüsste schon, was ich mit dem machen würde" (ja, was denn eigentlich?) bewegen sich dann schon wieder in die gleiche Richtung Faustrecht bzw. Lynchjustiz. Und damit wäre man dann kein Haar besser als jener, der den Hund einfach erfallt und erschlägt.

So, derjenige, welcher bis hierher durchgehalten hat, ohne mir schon wütende Schimpfkanonaden zu schreiben, der lese, daß ich Tierliebhaber bin, auch für Kröten bremse, und ich jedem, der meinen Fischen das Wasser wegsaufen würde, persönlich den Hals umdrehen würde :aetsch:

Ich habe auch schon in Haushalten mit Hunden gelebt, diese waren mir als "tierische Familienmitglider" sehr ans Herz gewachsen, doch wurde stets darauf geachtet, daß unsere Hunde keinen Dritten nerven. Wenn Sie dies denn tun, dann stimmt etwas mit der Erziehung der Hunde nicht. Oder aber, wahrscheinlicher, mit der Erziehung des Hundehalters selber.

Nix für ungut:

Tom.

P.S. Soll ich Euch mal was von den drei Hunden (Dogge, Bobtail, Cocker) meiner Nachbarin erzählen, welche den lieben langen Tag im "Garten" des verlassenen Hauses eingesperrt sind? Alle zwei, drei Tage kommt die Besitzerin kurz vorbei und stellt Wasser und Trockenfutter hin, und das war´s dann. Zur Unterhaltung haben die Hunde ein paar Stücke abgerissenen Wasserschlauch rumliegen, und als Auslauf sind die ca. 50 qm festgetretener Erdboden mit bröselnden Betonflächen ja wohl auch genug...

Auf etliche Interventionen von mir beim Rathaus hin (nicht zuletzt wegen des ständigen, nervtötenden Gekläffes der gelangweilten oder hungrigen Hunde, kam es irgendwann wohl zu einer Anzeige für die Hundebesitzerin, seither trägt mindestens einer ein elektrisches Halsband, welches ihn beim Bellen "kitzelt". Und wenigstens wird mehr oder weniger regelmässig die vorher zum Himmel stinkende Hundekacke weggeräumt.

O-Ton zuständiger Mitarbeiter beim Rathaus, auf meinen Vorschlag hin, die offensichtlich stark vernachlässighten Hunde durch die Polizei ins Tierheim brigen zu lassen: "Nee, das ist ein geschlossenes Grundstück, da haben wir keine Handhabe, ausser, für die Hunde besteht Lebensgefahr."


Oder... die weiss nichtwieviele Hunde, welche in einem nicht mal drei qm grossen Verschlag hinter einem örtlichen Supermarkt leben müssen? Oder der "Bewachungsschäferhund" einer örtlichen Tankstelle, der den Tag über in einer Blechkiste verbringt, mitten im Dieselgestank?

Mit der Zeit gewöhnt man sich, ob seiner eigenen Hilflosigkeit, ans Wegsehen. :(

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tabarca
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Beitrag von tabarca »

Nachtrag:
tabarca hat geschrieben:u. U. einfach ein sogar von ihm selbst unerwünschtes Unglück?

Ich frage mich: Gibt es erwünschte Unglücke? :?:

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Greenhorn2
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Beitrag von Greenhorn2 »

Klarer Fall, wenn ich's sehen würde als Unbeteiligter gäbs direkt eine in die Schnautze mit Anlauf, wär's mein eigener Hund könnte der Typ den Rest seines Lebens überall parken.

Wohne sehr nahe bei Bad Homburg, weiss man wo die dumme Sau wohnt?

Gruß
Greenhorn
Chuck Norris geht niemals jagen, denn das Wort jagen beinhaltet die Möglichkeit des Versagen, Chuck Norris geht töten!

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netzmeister
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Beitrag von netzmeister »

Also bitte, jetzt is mal langsam gut...schlimme Geschichte hin oder her, aber so langsam geht´s zu weit!

Contenance, meine Herren. Derartige Ausdrücke will ich nicht in meinem Forum lesen. Punkt.
Nächstes Buschtaxi-Treffen: 6.-8. September 2024
LEGENDE LAND CRUISER - Das Buch...erhältlich bei mir! ;-)
facebook.com/buschtaxi.net | instagram.com/buschtaxi_net | youtube.com/@buschtaxi_net

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tabarca
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Beitrag von tabarca »

Sag mal, Greenhorn, wie bist Du denn drauf? Ich glaub´, ich les´ nicht recht! :shock:

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